Paris - Wie geht es eigentlich mit Nationalspieler Julian Draxler (29) weiter? Bei PSG hat der Offensivspieler bekanntlich keine Zukunft, jetzt steht ein Wechsel nach Katar im Raum!

Die Saison 2022/23 wird Julian Draxler gern schnell vergessen wollen. Zunächst beim französischen Meister Paris SG ohne Einsatzchancen folgte im Spätsommer 2022 der Leihwechsel zu Benfica Lissabon nach Portugal.

Mit dem Wechsel nach Portugal wollte Draxler nicht nur seine Karriere wieder in Schwung bringen, sondern auch schnellstmöglich seine Chancen auf eine Nominierung für die Winter-WM in Katar erhöhen.

Daraus wurde nichts, Draxler verletzte sich nach den ersten hoffnungsvollen Einsätzen für den Champions-League-Teilnehmer und verpasste die WM.

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Doch es kam noch dicker - eine Operation am Knöchel im Februar bedeutete für Draxler das Saison-Aus und das vorzeitige Ende des Kapitels Benfica Lissabon. Und heute?

Der frühere Schalker Jugendspieler erreicht noch im September das 30. Lebensjahr, sein Marktwert ist auf Niedrigst-Niveau zu Zeiten als Youngster gesunken.

Bei PSG absolvierte Draxler zwar die Vorbereitung, ist aber sportlich hinten dran, kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus.

Aus dem Grund fahndet Draxler seit Längerem nach einem neuen Arbeitgeber. Wobei eine mögliche Rückkehr nach Deutschland laut Draxlers Berater Roger Wittmann (63) nie zur Debatte stand.

Stattdessen gab es schon vor einigen Wochen Kontakte nach Saudi-Arabien, wo in Khaled Narey (29; einst Fortuna Düsseldorf), Robert Bauer (29, 1. FC Nürnberg) und Alexander Hack (30, Mainz 05) entgegen des generellen Transferwahns "nur" drei Deutsche aufschlugen.

Doch das Transferfenster der Saudi Pro League ist mittlerweile geschlossen und ein Wechsel diesen Sommer nicht mehr möglich.

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Sehr wohl möglich ist ein Transfer nach Katar, wo es Draxlers bisherigen Teamkollegen, den italienischen Nationalspieler Marco Verratti (30), dem Vernehmen nach hinzieht.

Dies soll auch das Ziel von Draxler (gewesen) sein, wie die französische Zeitung L'Équipe am Samstagmorgen vermeldete. Angeblich waren sich Paris SG und Draxler mit dem katarischen Klub Al-Ahli einig. Doch am Samstagabend berichtet Sky-Transferexperte Florian Plettenberg (35), dass der frühere deutsche Nationalspieler doch bei PSG bleiben wolle.

Womöglich aus familiären Gründen, die laut Draxlers Berater in den vorherigen Wochen eine Rolle spielten. Demnach dürfte dem gebürtigen Gladbecker bis zum Winter ein Bank- oder Tribünenplatz in Paris drohen.