Nach dramatischem Zusammenbruch gegen Cottbus: Entwarnung bei TeBe-Verteidiger Bähr

Berlin - Gute Nachrichten für Tennis Borussia Berlin und Lucas Bähr (30)! Der Innenverteidiger brach beim Spiel der Regionalliga Nordost gegen den FC Energie Cottbus auf dem Platz zusammen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Nun hat sein Klub Entwarnung gegeben.

Lucas Bähr (30, verdeckt) sank beim Spielstand von 0:2 aus Sicht von Tennis Borussia Berlin regungslos zu Boden.
Lucas Bähr (30, verdeckt) sank beim Spielstand von 0:2 aus Sicht von Tennis Borussia Berlin regungslos zu Boden.  © imago/Fotostand

Der 30-jährige Abwehrmann konnte das Hospital nach "ausgiebigen Untersuchungen" bereits am gestrigen Sonntagabend wieder verlassen, wie TeBe auf der vereinseigenen Homepage mitteilte.

"Mich haben gestern und heute viele Genesungswünsche erreicht – dafür möchte ich mich bedanken. Ich bin erleichtert, dass es mir heute schon wieder besser geht", erklärte der Defensivakteur in dem Statement.

Außerdem wollen die Lila-Weißen ihren Spieler bei weiteren Tests unterstützen, um die Ursache für den plötzlichen Zusammenbruch möglichst genau aufzuklären.

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Regionalliga Cottbus an der Tabellenspitze, doch wie geht es mit Trainer Wollitz weiter?

"Wir sind sehr froh, dass es Lucas wieder gut geht. Selbstverständlich geben wir ihm die nötige Zeit, um die Geschehnisse zu verarbeiten und wieder vollkommen fit zu werden. Des Weiteren werden wir den Vorfall intern aufarbeiten", so TeBe-Vorstand Günter Brombosch.

Und er fügte an: "Wir werden uns zeitnah mit allen Beteiligten zusammensetzen, um zu besprechen, wie wir zukünftig in Notfallsituationen noch besser handeln können."

TeBe-Abwehrchef Lucas Bähr (30, vorn) konnte das Krankenhaus am Sonntagabend glücklicherweise wieder verlassen.
TeBe-Abwehrchef Lucas Bähr (30, vorn) konnte das Krankenhaus am Sonntagabend glücklicherweise wieder verlassen.  © Stefan Bröhl

Das Match im Mommsenstadion wurde nach dem Kollaps von Schiedsrichter Florian Markhoff (32) unterbrochen. Bähr musste minutenlang auf dem Rasen behandelt werden, ehe endlich zwei Rettungswagen eintrafen und den Berliner abtransportierten.

Titelfoto: IMAGO/Fotostand, Stefan Bröhl

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