Plötzlicher Durchbruch bei Kolo Muani: Muss die Eintracht zittern?

Frankfurt am Main/Paris - Geht jetzt alles ganz schnell? Schon seit einer gefühlten Ewigkeit buhlt der Milliarden-Klub Paris Saint-Germain um die Gunst von Eintrachts Megastürmer Randal Kolo Muani (24). Die neuste Entwicklung in der Causa könnte die SGE jetzt zum Zittern bringen.

Eintrachts Edelstürmer Randal Kolo Muani (24) soll sich angeblich bereits seit Tagen mit Paris Saint-Germain einig sein.
Eintrachts Edelstürmer Randal Kolo Muani (24) soll sich angeblich bereits seit Tagen mit Paris Saint-Germain einig sein.  © Arne Dedert/dpa

Zudem droht den Adlerträgern ein gewaltiges Problem. Doch was hat sich mittlerweile Neues ergeben? Darüber berichten die beiden französischen Medien Footmercato und der Internetauftritt der französischen L'Equipe.

Denn ihnen zufolge gibt es mittlerweile eine vollkommene Einigung zwischen dem Shootingstar der Eintracht sowie Top-Scorer der vergangenen Bundesligasaison und dem amtierenden Ligue-1-Meister. Bislang sei lediglich bekannt, dass man sich bereits auf ein bis 2028 gültiges Arbeitspapier einigen konnte, weitere Details blieben unter Verschluss.

Zudem berichtete Transfer-Guru Fabrizio Romano (30), dass auch die Verhandlungen zwischen den Frankfurtern und den Franzosen so langsam Fahrt aufgenommen haben - und das sogar in Form eines ersten offiziellen Angebotes in Richtung Stadtwald. Dieses soll im Detail folgendermaßen aussehen: Den Hessen soll inklusive aller möglichen Bonuszahlungen eine Summe von bis zu 70 Millionen Euro winken.

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Entgegen der zuvor aufgestellten Behauptungen soll PSG-Angreifer Hugo Ekitike (21) aber nicht Teil des Deals sein. Ihm wurde zwar seitens seines Noch-Arbeitgebers ans Herz gelegt, in die Bundesliga zu wechseln, diesem Wunsch will der 21-Jährige aber scheinbar nicht nachkommen.

"Es braucht Zeit": Auch Transferexperte Fabrizio Romano hat die Causa Kolo Muani im Blick

Derweil scheinen die Eintracht-Verantwortlichen rund um Sportvorstand Markus Krösche (42) aber weiterhin felsenfest auf einer Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro für Kolo Muani zu bestehen. Wie Romano weiter in einem Tweet mitteilte, würden die "in einem frühen Stadium" befindlichen Verhandlungen aber "einige Zeit benötigen".

Diese Zeit haben die Hessen aber nicht wirklich: Stand jetzt scheint es an einem adäquaten Ersatz für RKM zu mangeln. Erst am Samstagmorgen wurde bekannt, dass der zuvor auserkorene Elye Wahi (20) zum RC Lens wechseln würde. Ob Kolo Muani am morgigen Sonntagabend (17.30 Uhr) gegen Darmstadt 98 auflaufen wird, bleibt abzuwarten.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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