1. FC Köln: Wie geht es Mark Uth nach der Schambein-Verletzung?

Köln - Mark Uth (31) kämpft sich aktuell beim 1. FC Köln zurück. Nach seiner Schambein-Verletzung wurde er im Sommer operiert, konnte weder trainieren noch spielen.

Mark Uth will zurück in die Startelf beim 1. FC Köln.
Mark Uth will zurück in die Startelf beim 1. FC Köln.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Im Geissbock-Interview zeigte er sich jetzt zuversichtlich.

"Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen mehr Einsatzzeiten bekommen werde. Dann kommt die WM-Pause. Ab Januar hoffe ich darauf, dass ich wieder häufiger in der Startelf stehen werde", so der Offensivmann.

Was ihn an der Verletzung besonders nervte? Seine eigene Ungeduld. "Ich bin generell kein geduldiger Mensch, deswegen macht mir das Zuschauen überhaupt keinen Spaß", verriet Uth im Interview.

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Allerdings kämpfte er sich wieder zurück und konnte nach zwei Monaten Pause wieder spielen.

"Es war schon schön, zu Hause mit den eigenen Fans im Rücken mein Comeback zu geben. Es war mein erstes Conference-League-Spiel, meine erste Europapokalpartie für den FC. Das war etwas ganz Besonderes."

Das Spiel ging zwar verloren, aber Uth war ab diesem Zeitpunkt wieder im Kader vertreten.

Diese zwei Spieler waren für Mark Uth besonders unangenehm

Weil der 31-Jährige inzwischen über 300 Spiele abgeliefert hat, kann er auf jede Menge Erfahrungen zurückblicken. Gleichzeitig spielte er gegen zahlreiche Top-Stars. Aber wer blieb ihm besonders in Erinnerung?

Darauf nannte der Kölner zwei Spieler, die für ihn wohl besonders stark und deshalb unangenehm waren. "Ich habe gegen Thiago Alcantara (31) gespielt, den konntest du anlaufen, wie du willst. Das hat ihn wenig interessiert. Er hat super Bälle gespielt."

Mit Blick auf seinen alten Verein TSG Hoffenheim sagte er noch zusätzlich einen weiteren Spieler: "In Hoffenheim habe ich mit Niklas Süle (27) zusammengespielt. Die Duelle gegen ihn waren immer sehr unangenehm, weil er seinen Körper immer sehr gut eingesetzt hat, so dass du gar nicht mehr an den Ball gekommen bist."

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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