Köln - Der 1. FC Köln hat anscheinend zugeschlagen und sich die Dienste von Leart Paqarada (28) vom FC St. Pauli gesichert. Der Linksverteidiger kommt im Sommer ablösefrei und soll beim Effzeh bis 2026 unterschreiben.

Während die Bild den Wechsel des gefragten Abwehrspielers schon unter Dach und Fach gebracht haben will, halten sich die FC-Verantwortlichen um FC-Geschäftsführer Christian Keller (44) noch bedeckt.

"Er ist der beste Linksverteidiger der zweiten Liga und ich fände es schön, wenn er bei uns spielt", sagte Keller. Mehr wollte der 44-Jährige zur Personalie Paqarada aber nicht sagen, "weil er noch einen Vertrag bei St. Pauli hat und ihn gefühlt die halbe erste Bundesliga jagt".

Tatsächlich sollen sich die Geißböcke im Kampf um den heiß begehrten Linksverteidiger gegen so einige namhafte Konkurrenten durchgesetzt haben.

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Unter anderem Rheinrivale Borussia Mönchengladbach hatte den 28-Jährigen auf dem Zettel.

Auch die Hertha aus Berlin oder Schalke 04 sollen in den vergangenen Wochen ihre Fühler nach dem "besten Linksverteidiger der zweiten Liga" ausgestreckt haben.

Jetzt also der Schritt in die Domstadt! Bahnt sich durch den bevorstehenden Wechsel des torgefährlichen Linksverteidigers auch eine Trennung an?

Schon seit einigen Monaten lässt der langjährige FC-Kapitän und Linksverteidiger Jonas Hector (32) seine Zukunft in Köln offen.

Von einem klaren Bekenntnis zum 1. FC Köln für eine mögliche Vertragsverlängerung fehlt bis heute jede Spur. Gut möglich also, dass sich die Wege des EM-Helden von 2016 und dem Team von Trainer Steffen Baumgart (51) trennen.

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Offiziell bestätigt haben die Kölner den Transfer bislang noch nicht. Wie es scheint, müssen hinter den Kulissen nur noch letzte Details geklärt werden.

Doch bevor sich Paqarada das Trikot des 1. FC Köln überstreifen wird, müssen sich die Kölner in der Rückrunde der Bundesliga behaupten. Am Samstag (21. Januar, 18.30 Uhr) empfangen die Geißböcke zum Re-Start Werder Bremen um WM-Torschütze Niclas Füllkrug (29).