Paukenschlag beim FC Köln: Klub verkauft Offensiv-Akteur trotz Transfersperre

Köln - Der 1. FC Köln hat trotz seiner Transfersperre Offensivspieler Dimitris Limnios abgegeben.

Dimitris Limnios (25) war 2020 für über drei Millionen Euro Ablöse von PAOK Saloniki nach Köln gewechselt.
Dimitris Limnios (25) war 2020 für über drei Millionen Euro Ablöse von PAOK Saloniki nach Köln gewechselt.  © Federico Gambarini/dpa

Der 25-Jährige wechselt zum griechischen Erstligisten Panathinaikos Athen, wie der Fußball-Bundesligist bekannt gab.

Der griechische Nationalspieler war 2020 für über drei Millionen Euro Ablöse von PAOK Saloniki nach Köln gewechselt, kam dort aber nur zu insgesamt 15 Einsätzen.

"Für Dimi war seine Situation zuletzt nicht mehr zufriedenstellend, da er zu wenig Einsatzzeiten hatte. Gleichzeitig ist die Konkurrenzsituation in unserem Kader so, dass wir ihm die nicht ermöglichen konnten", begründete Kölns Sportlicher Leiter Thomas Kessler (37) den Wechsel.

Erst dauerverletzt, jetzt krank: 1. FC Köln bangt um Uth!
1. FC Köln Erst dauerverletzt, jetzt krank: 1. FC Köln bangt um Uth!

Einen Ersatz für Limnios können die Kölner nicht verpflichten, da der Internationale Sportgerichtshof Cas eine Transfersperre für die kommenden zwei Wechselperioden für den FC bestätigt hat.

Der Klub hatte 2022 einen damals 16 Jahre alten Spieler nach Ansicht der FIFA regelwidrig nach Köln geholt, daher belegte der Fußball-Weltverband die Geißböcke mit einer Transfersperre.

Titelfoto: Federico Gambarini/dpa

Mehr zum Thema 1. FC Köln: