Union-Neuzugang Woo-Yeong freut sich auf schwierige Aufgabe bei RB Leipzig

Berlin - Beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin sind am Dienstag und Mittwoch die Nationalspieler nach und nach zurückgekehrt.

Mit Stuttgart qualifizierte sich Woo-Yeong Jeong (24) in der vergangenen Saison als Vizemeister für die Champions League.
Mit Stuttgart qualifizierte sich Woo-Yeong Jeong (24) in der vergangenen Saison als Vizemeister für die Champions League.  © Tom Weller/dpa

Der vom VfB Stuttgart ausgeliehene Offensivmann Woo-Yeong Jeong (24) verzichtete in Absprache mit Nationaltrainer Hong Myung-bo (55) aber auf eine Länderspiel-Reise mit Südkorea.

"Es gab zwei Spiele. Der Trainer wusste aber, dass ich einen neuen Verein habe. Ich musste umziehen und viele Sachen klären. Wenn ich gut drauf bin, werde ich beim nächsten Mal wieder dabei sein", sagte Jeong.

Durch seinen Verbleib in Berlin konnte Jeong in der vergangenen Woche beim Test gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig (2:2) auch knapp 70 Minuten Spielpraxis sammeln. Nun freut sich Jeong auf die schwierige Aufgabe am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei RB Leipzig.

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"Leipzig ist eine starke Mannschaft. Aber wir sind richtig gut drauf. Alle sind auf das Spiel fokussiert", sagte der als Achter und Zehner eingeplante Profi. Vor seinem kurzen Bundesliga-Debüt für Union im Heimspiel gegen den FC St. Pauli (1:0) hat Woo-Yeong Jeong seit 2011 schon 111 Mal für Bayern München, den SC Freiburg und den VfB Stuttgart im Oberhaus gespielt.

Woo-Yeong Jeong liebäugelt mit einer Qualifikation für die Europa League

Mit Stuttgart hatte sich Jeong in der vergangenen Saison als Vizemeister für die Champions League qualifiziert. Doch er war keine Stammkraft, zumal er im Januar und Anfang Februar für Südkorea beim Asien Cup auflief. "Ich wollte einfach mehr spielen, mehr Zeit bekommen", begründete Jeong seinen Wechsel zu Union.

Mit den Eisernen, die aktuell mit vier Punkten auf Position fünf stehen, will er möglichst oben bleiben. Jeong liebäugelt mit einer Qualifikation für die Europa League.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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