BVB bangt um starken Keeper: Wechselt Gregor Kobel jetzt in die Premier League?

Dortmund - Fängt er bald auf der Insel die Bälle? BVB-Keeper Gregor Kobel (25) steht nach konstant guten Leistungen auf dem Wunschzettel gleich mehrerer Top-Klubs, darunter einer aus der Bundesliga. Auch in der englischen Premier League wird Kobel heiß gehandelt.

Torwart Gregor Kobel (25) erweist sich als sicherer Rückhalt für seinen Klub Borussia Dortmund.
Torwart Gregor Kobel (25) erweist sich als sicherer Rückhalt für seinen Klub Borussia Dortmund.  © Carmen Jaspersen/dpa

Er fliegt so schön, dass er schon bald selbst im Flieger sitzen und seine Torwartkünste im Ausland unter Beweis stellen könnte. Die Rede ist von Borussia Dortmunds Keeper Gregor Kobel (25).

Wie die Schweizer Zeitung Blick berichtete, haben Kobels Glanztaten Begehrlichkeiten geweckt. So sollen unter anderem die Premier League Top-Klubs aus Manchester United und FC Chelsea an einer Verpflichtung des 1,95 Meter großen Schweizers interessiert sein.

Bei den "Red Devils" hält man aktuell Ausschau nach einem langfristigen Ersatz für den in die Jahre gekommenen David de Gea (32), bei den "Blues" aus London ist die Torwart-Frage ohnehin ein Problem, da sich weder Kepa Arrizabalaga (28) noch Edouard Mendy (31) als unumstrittener Rückhalt zwischen den Pfosten unter Beweis stellen konnten.

Auch der deutsche Rekordmeister scheint Interesse an Gregor Kobel zu haben!

Eventuell könnte es den 25-jährigen Kobel aber auch zum FC Bayern München ziehen. Der deutsche Rekordmeister soll ebenso Interesse am Schweizer bekundet haben und ihn auf längere Sicht als potenzielle Nummer eins im Blick haben. Derzeit hütet sein Landsmann Yann Sommer (34) das Tor der Bayern.

Kobels Formstärke ist einer der Hauptgründe, warum der BVB in der Bundesliga um die deutsche Meisterschaft mitspielt und punktgleich mit den Bayern auch berechtigte Ambitionen hegen darf, die Schale seit 2012 mal wieder in die Höhe zu stemmen.

Kobels Vertrag beim BVB läuft noch bis 2026. Wenn er weiterhin so sensationell pariert, dürfte er jedoch weitaus früher den Abflug machen ...

Titelfoto: Carmen Jaspersen/dpa

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