Dortmund - Der Name Thuram gehört inzwischen seit rund 30 Jahren zum Weltfußball, demnächst könnte ein weiterer Träger in der Bundesliga aufschlagen. Borussia Dortmund soll seine Fühler nach Khéphren Thuram (22) von OGC Nizza ausgestreckt haben.

Das berichtet das Portal FussballTransfers unter Bezugnahme auf eigene Quellen.

Demnach beschäftigen sich die Schwarz-Gelben mit einer Verpflichtung des Bruders von Gladbach-Stürmer Marcus Thuram (25) als Ersatz für ihr abwanderungswilliges Mittelfeldjuwel Jude Bellingham (19).

Der 22-jährige Sechser stammt aus der Jugend der AS Monaco, wechselte 2019 nach Nizza und hat in der aktuellen Saison einen gewaltigen Sprung gemacht.

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In wettbewerbsübergreifend 22 Einsätzen steuerte der 1,92-Meter-Hüne trotz seiner eher defensiven Rolle starke acht Vorlagen sowie zwei Treffer bei.

Dafür wurde er vom französischen Nationaltrainer Didier Deschamps (54) Ende März beim 4:0-Triumph gegen die Niederlande sogar mit seinem Debüt für die "Équipe Tricolore" belohnt.

Mit seiner Leichtigkeit am Ball erinnert der Sohn des früheren Weltklasse-Innenverteidigers Lilian Thuram (51) durchaus an Bellingham, nicht wenige Experten wollen in dem vielseitig einsetzbaren Edeltechniker darüber hinaus den nächsten Paul Pogba (30) ausgemacht haben.

Da überrascht es kaum, dass es der in Italien geborene Rechtsfuß nicht nur auf den Wunschzettel des BVB geschafft hat.

Laut dem Bericht sind auch Paris St. Germain, Real Madrid und allen voran der FC Liverpool am jungen Ausnahmekönner interessiert.

Aus finanzieller Sicht dürften die Konkurrenten allesamt die Nase vorn haben, bei der Borussia wartet hingegen garantierte Spielzeit auf das 22-jährige Talent.

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Der aufgerufene Preis spricht jedoch nicht unbedingt für einen Wechsel nach Dortmund, Nizza soll demzufolge bereits 50 Millionen Euro für seine Dienste verlangen - Tendenz steigend.

Sollte sich Khéphren trotzdem für den BVB entscheiden, würde er seinem Bruder Marcus Stand jetzt nach Deutschland folgen. Allerdings wird der Angreifer Borussia Mönchengladbach zum Saisonende verlassen, wie der Fohlen-Sportdirektor Roland Virkus (56) jüngst bestätigte.