Riesenwirbel um BVB-Wunderstürmer Moukoko: Ex-Freundin ruft die Polizei!

Dortmund - Es soll in der vergangenen Woche einen Polizeieinsatz im Haus von BVB-Wunderstürmer Youssoufa Moukoko (16) gegeben haben! Der Angreifer von Borussia Dortmund habe seine Ex-Freundin Amelie F. (23) eingesperrt.

Youssoufa Moukoko (16) soll mit seinem Verhalten für einen Polizeieinsatz gesorgt haben.
Youssoufa Moukoko (16) soll mit seinem Verhalten für einen Polizeieinsatz gesorgt haben.  © dpa/Marius Becker/dpa-Pool

Das berichtet die Bild-Zeitung. Demzufolge wurden die Ordnungshüter am Mittwoch von der jungen Frau zum Dortmunder Phönixsee gerufen. Dort hat der Youngster vor wenigen Wochen eine eigene Wohnung bezogen, heißt es weiter.

Amelie habe geschildert, dass sie gegen ihren Willen eingeschlossen worden war und Moukokos Zuhause nicht verlassen könne. Da der Verdacht der Freiheitsberaubung bestand, habe die Leitstelle Streifenwagen dorthin geschickt.

Der Jungprofi und seine frühere Freundin sollen nicht mehr zusammen sein. Amelie wollte an diesem Tag anscheinend ihre Sachen abholen. Dabei sei es zu einem Streit zwischen den beiden gekommen.

Kommt es tatsächlich zum großen Comeback? Klopp-Gerücht um Rückkehr zum BVB
Borussia Dortmund Kommt es tatsächlich zum großen Comeback? Klopp-Gerücht um Rückkehr zum BVB

Moukoko wollte offenbar eine Aussprache, musste aber angeblich zu einem dringenden Termin und habe die Tür abgeschlossen. Er habe das Gespräch nach seiner Rückkehr fortsetzen wollen, heißt es weiter. Amelie tanzte aber anscheinend nicht nach seiner Pfeife.

Da sie in der Wohnung gefangen war, rief sie die Polizei, was auch der Erste Hauptkommissar und Sprecher der Polizei Dortmund, Oliver Peiler (54), gegenüber der Bild erklärte: "Ich kann diesen Einsatz bestätigen, die Frau wollte später allerdings keine weitere Strafverfolgung, sie hat auch keinen Strafantrag gestellt. Wie die Ermittlungen weitergehen, muss jetzt die Staatsanwaltschaft entscheiden."

Es ist daher noch nicht klar, ob wegen Freiheitsberaubung gegen Moukoko ermittelt wird.

Titelfoto: dpa/Marius Becker/dpa-Pool

Mehr zum Thema Borussia Dortmund: