Spektakulärer Umbruch beim BVB mit diesen beiden Stars?

Dortmund - Das Gesicht der Mannschaft soll sich stark verändern, auch hinter den Kulissen steht Borussia Dortmund eine neue Ära bevor.

Sami Khedira (36) könnte neuer Sportdirektor bei den Schwarz-Gelben werden.
Sami Khedira (36) könnte neuer Sportdirektor bei den Schwarz-Gelben werden.  © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Denn in einem Jahr legt die BVB-Ikone Hans Joachim "Aki" Watzke (64) sein Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung bei den Schwarz-Gelben nieder.

Gut möglich, dass diese Personalie genutzt wird, um gleich im großen Stile einen Umbruch einzuleiten. Der Klub aus der Bundesliga will sich offenbar breiter aufstellen, eine große Rolle soll dabei Berater Matthias Sammer (56) spielen.

Denn der macht sich laut Informationen des Express' für Weltmeister Sami Khedira (36) als neuen Sportdirektor stark. Das würde bedeuten, dass der bislang in diesem Amt fungierende Sebastian Kehl (44) abgesägt würde.

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Khedira soll dabei nur ein Teil der "Schwaben"-Power sein, die sich Schwarz-Gelb an Land ziehen will, denn offenbar gibt es Überlegungen, Fredi Bobic (52) auf die neu geschaffene Stelle des Geschäftsführers Sport zu setzen.

Komplettiert würde das Trio durch den seit 2018 als Mitgeschäftsführer agierenden Carsten Cramer (55), der als "Chief Exekutive Officer" eingesetzt werden soll.

BVB-Mitgeschäftsführer Carsten Cramer (55), Berater Matthias Sammer (56) und Boss Hans-Joachim Watzke (64, vl.n.r.).
BVB-Mitgeschäftsführer Carsten Cramer (55), Berater Matthias Sammer (56) und Boss Hans-Joachim Watzke (64, vl.n.r.).  © Imago / Jan Huebner

BVB: Fredi Bobic und Sami Khedira nach Dortmund oder Comeback von Sven Mislintat?

Steht Fredi Bobic (52) vor einem Engagement beim BVB?
Steht Fredi Bobic (52) vor einem Engagement beim BVB?  © Harry Langer/dpa

Vor allem der Coup um Bobic und Khedira dürfte für Aufsehen sorgen.

Beide waren in unterschiedlicher Funktion schon beim VfB Stuttgart tätig. Beide begleiten eine Experten-Tätigkeit für DAZN. Bobic hat ansonsten nach seinem Aus bei Hertha BSC keinen neuen Job und kündigte erst dieses Jahr an, dass er schon im Sommer eine neue Aufgabe bei einem Klub übernehmen wolle.

Das passt zwar nicht zum Ende der Watzke-Zeit 2025, sehr wohl aber dazu, dass man beim BVB womöglich nicht mehr bedingungslos hinter den Entscheidungen von Sebastian Kehl steht.

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Der Ex-Profi des Klubs geriet zuletzt immer mehr in den Fokus, wird für seine Kader-Zusammenstellung und Transfer-Entscheidungen kritisiert.

Es gibt laut Express aber auch ein zweites Szenario, in dem Kehl selbst Geschäftsführer Sport wird und die Schwarz-Gelben ihr ehemaligen "Diamantenauge" Sven Mislintat (51) zurückholen. Der gebürtige Dortmunder fungierte jahrelang als Chefscout beim Verein und lotste Spieler wie Ousmane Dembélé (26) und Pierre-Emerick Aubameyang (34) in den Pott.

Es bleibt auf jeden Fall spannend, was sich rund um den Signal-Iduna-Park in den kommenden Monaten tut.

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