Waldemar Anton stichelt auf Instagram gegen VfB-Fans - und löscht den Post direkt wieder
Dortmund - Ausgerechnet Waldemar Anton (28)! Der BVB-Innenverteidiger, der in der vergangenen Saison noch Kapitän des VfB Stuttgart gewesen war, traf beim Gastspiel der Schwaben bei Borussia Dortmund ins eigene Tor. Die Häme der Fans konterte er mit einem Instagram-Post - und löschte diesen sogleich wieder.

Als Borussia Dortmund im Sommer bei den Stuttgartern wilderte und neben Anton auch Serhou Guirassy (28) verpflichtete, richtete sich die Wut der Stuttgarter Fans vor allem gegen den Innenverteidiger.
Schließlich hatte der damalige Kapitän seinen Vertrag beim VfB erst wenige Monate zuvor verlängert und ein öffentliches Treuebekenntnis abgegeben, das kurz darauf schon wieder Geschichte war.
Entsprechend groß war der Spott nach seinem Eigentor, das die Stuttgarter auf die Siegerstraße brachte - und Anton reagierte auf Social Media.
In seiner Story postete er die Definition des Wortes "obsessed" (Deutsch: besessen) - "nicht aufhören können, an etwas zu denken; zu interessiert an oder besorgt über etwas". Ein klarer Wink an die Cannstätter!
Den Post schien Anton kurze Zeit später zu bereuen, er löschte ihn sogleich wieder aus seiner Story. Zu diesem Zeitpunkt hatten allerdings zahlreiche Fans bereits einen Screenshot des Beitrags gemacht.
Waldemar Anton gibt sich nach Pfeifkonzert lässig - und setzt dann Stichel-Post ab

Die Wogen geglättet haben dürfte Anton mit dem Löschen des Posts definitiv nicht, eher für noch mehr Schadenfreude unter den VfB-Fans gesorgt haben.
Dabei hatte sich der 28-Jährige nach Abpfiff der Partie noch betont lässig gegeben, davon gesprochen, dass die permanenten Pfiffe der mitgereisten Stuttgarter gegen ihn kein Problem darstellten.
"Das war ja schon im Hinspiel so, ich hab das abgehakt. Für mich ging es einzig und allein darum, zu gewinnen, alles andere war mir nicht wichtig", sagte der siebenmalige Nationalspieler.
Sein Eigentor bezeichnete er als "maximal bitter", doch der BVB habe genug Chancen gehabt, das Spiel trotzdem zu gewinnen.
Titelfoto: Bildmontage: Bernd Thissen/dpa, Screenshot/X/@Sebbe2704