CFC-Trainer Tiffert auf Personalsuche: "Es passiert sehr viel im Hintergrund!"

Chemnitz - Geduld lautet das Gebot der Stunde beim Chemnitzer FC. Trainer Christian Tiffert (42) konnte auf der Pressekonferenz am Freitag keine Neuigkeiten in Sachen Personal verkünden.

CFC-Trainer Christian Tiffert (42, r.) bastelt mit dem kommenden Sportdirektor Chris Löwe (34) seit geraumer Zeit an der Mannschaft für die neue Saison.
CFC-Trainer Christian Tiffert (42, r.) bastelt mit dem kommenden Sportdirektor Chris Löwe (34) seit geraumer Zeit an der Mannschaft für die neue Saison.  © Picture Point/Gabor Krieg

Aktuell stehen zehn Mann für die Saison 2024/25 unter Vertrag. "Bis zum Sommer werden weitere dazukommen", ließ Tiffert wissen: "Aber ich kenne das aus eigener Erfahrung. Viele Spieler warten noch ab. Bei vielen Vereinen beginnt die heiße Phase erst. Es ist auf alle Fälle nicht so, dass wir untätig sind."

Mit "wir" meinte der Chefcoach sich und Chris Löwe (34), der ab 1. August neuer CFC-Sportdirektor werden wird. "Wir beide waren schon im vergangenen Jahr viel unterwegs, haben Spieler gesichtet, Gespräche und Telefonate geführt. In Sachen Transfers passiert sehr viel im Hintergrund. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren sind wir sehr weit. Aber ich bitte noch etwas um Geduld", betonte Tiffert.

Mit seiner Mannschaft will er am Samstag die nächsten drei Punkte einfahren. Zu Gast ist um 13 Uhr die VSG Altglienicke. Die Berliner kassierten in der Vorwoche eine Last-Minute-Heimniederlage gegen Zwickau.

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Tifferts Elf siegte dank des ganz späten Treffers von Stanley Keller 2:1 in Luckenwalde.

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"Das hat ganz viel mit Selbstvertrauen zu tun", sagte Tiffert zur aktuellen Serie der Chemnitzer (vier Siege aus fünf Partien): "Wir sind aktuell nahezu komplett. Die Mannschaft wirkt eingespielt und sie sieht, dass wir mit dem, was wir als Trainer vorhaben, sehr erfolgreich sein können."

Mit der VSG kommt das offensivstärkste Team der Liga. Tolcay Cigerci (29) steht bei 13 Treffern, der in der Winterpause nachverpflichtete Torjäger Marvin Pourie (33) traf in elf Partien siebenmal.

Tiffert: "Dieser Kader ist allererste Güte. Altglienicke schenkt nichts ab, ist immer intensiv unterwegs. Aber wir sind in der Tabelle nicht so weit weg und wollen den Schwung der vergangenen Wochen mitnehmen."

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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