"Er hat alle hinter sich": CFC-Coach Tiffert ist ein echter Glücksgriff!

Chemnitz - Das Aus für CFC-Chefcoach Daniel Berlinski (36) kam Anfang März wie der Blitz aus heiterem Himmel. 16 Pflichtspiele in Folge waren die Chemnitzer zuvor ohne Niederlage geblieben.

Sport-Geschäftsführer Marc Arnold (52, l.) lobt Cheftrainer Christian Tiffert (40): "Christian kommuniziert sehr gut mit der Mannschaft."
Sport-Geschäftsführer Marc Arnold (52, l.) lobt Cheftrainer Christian Tiffert (40): "Christian kommuniziert sehr gut mit der Mannschaft."  © Picture Point/Roger Petzsche

Sport-Geschäftsführer Marc Arnold (52) beförderte Christian Tiffert (40) vom Co- zum Cheftrainer. Zehn Monate später steht fest: Der gebürtige Hallenser ist für die Himmelblauen ein echter Glücksgriff!

"Keine Mannschaft aus der Nordost-Staffel hat im Kalenderjahr 2022 mehr Punkte geholt als der CFC", verweist Arnold auf die stolze Bilanz.

Mit der Arbeit des ehemaligen Bundesligaprofis ist er sehr zufrieden: "Christian hat sich in die Rolle des Cheftrainers reingearbeitet. Dazu gehörten auch unangenehme Entscheidungen, wenn alle an Deck waren und ein arrivierter Spieler auf die Bank musste. Christian kommuniziert sehr gut mit der Mannschaft. Er hat alle hinter sich. Die Ergebnisse seiner Arbeit sieht man auf dem Platz."

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Der CFC ging als bestes Team aus der Rückrunde der Saison 2021/22 und erkämpfte im Mai mit dem 2:1-Sieg gegen Chemie Leipzig den Landespokal.

Im aktuellen Spieljahr galt es eine kritische Phase zu überstehen, als Tifferts Team dreimal in Folge als Verlierer vom Platz ging. Die Ergebniskrise haben die Mannen um Kapitän Robert Zickert längst hinter sich gelassen. Seit acht Spieltagen sind sie ungeschlagen: sechs Siege, zwei Unentschieden.

Arnold: "Christians Spielidee ist erkennbar, sie wird umgesetzt. Es ist eine deutliche spielerische Entwicklung zu sehen. Genau das hatten wir uns erhofft, als wir ihn im Frühjahr zum Cheftrainer befördert haben."

Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche

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