Ex-Himmelblauer Philip Türpitz: "Ich hoffe, dass der CFC schnell wieder in die Spur kommt!"

Chemnitz - Philip Türpitz (31) hat sie noch miterlebt, die guten Zeiten beim Chemnitzer FC! Als er den Verein im Sommer 2017 nach drei Jahren mit 99 Drittliga-Einsätzen (14 Tore) verließ, standen die Himmelblauen in der oberen Hälfte der Tabelle.

Philip Türpitz (31, l., hier gegen CFC-Spieler Kilian Pagliuca, 26) gewann mit seiner Mannschaft am Freitag 1:0 gegen die Himmelblauen.
Philip Türpitz (31, l., hier gegen CFC-Spieler Kilian Pagliuca, 26) gewann mit seiner Mannschaft am Freitag 1:0 gegen die Himmelblauen.  © Picture Point/Gabor Krieg

Am Freitagabend gab es ein Wiedersehen im Stadion an der Gellertstraße. Nach Monaten der Vereinslosigkeit spielt Türpitz seit Anfang Januar für den Regionalligisten VSG Altglienicke.

Die erstmalige Rückkehr nach Chemnitz war für den Offensivmann eine erfolgreiche. Die Berliner gewannen am Freitagabend 1:0 (0:0). Es war der siebte Sieg in Folge. Alle ohne Gegentor.

"Chemnitz hatte in der ersten Halbzeit die eine oder andere Möglichkeit. Über einen Rückstand hätten wir uns nicht beschweren können. Nach der Pause haben wir uns gesteigert und letztendlich nicht unverdient gewonnen", meinte Türpitz.

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Chemnitzer FC CFC: Kapitän Müller zurück, Tom Baumgart im Anflug!

Die Mannschaft von Ex-CFC-Trainer Karsten Heine (67) hat einen Lauf. "Bei uns arbeiten alle Mann extrem gut gegen den Ball. Das geht nur mit einer hohen Intensität, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. Ich bin extrem stolz, wie wir das Ding am Ende noch gezogen haben", betonte Türpitz.

VSG-Stürmer Patrick Breitkreuz hatte kurz vor Spielende mit einem Traumtor für die Entscheidung gesorgt.

Türpitz über den CFC: "Ich war drei Jahre hier, hatte eine erfolgreiche und schöne Zeit"

Denkt gern an die Zeit beim CFC zurück: Philip Türpitz (l., hier beim Sachsenpokal-Viertelfinale 2016).
Denkt gern an die Zeit beim CFC zurück: Philip Türpitz (l., hier beim Sachsenpokal-Viertelfinale 2016).  © picture point/Sven Sonntag

Türpitz genoss den Flutlichtabend vor knapp 3000 Zuschauern, wie er nach Spielende TAG24 verriet: "Ich war immerhin drei Jahre hier, hatte eine erfolgreiche und schöne Zeit. Daran erinnert man sich natürlich sofort, wenn man mit dem Mannschaftsbus in die Stadt reinfährt. Ich habe viele Bekannte wiedergetroffen. Ein schönes Erlebnis."

Dass die Himmelblauen aktuell außer Tritt sind, überrascht ihn. "Sie machen es eigentlich sehr ordentlich. Doch Fußball ist manchmal unberechen- und schwer erklärbar. Man sucht nach Gründen und weiß am Ende trotzdem nicht, woran es so genau liegt", so der 31-Jährige, der seinem Ex-Verein aus der Ferne die Daumen drückt.

"Die Jungs auf dem Platz und Trainer Christian Tiffert machen einen guten Job. Ich hoffe, dass der CFC schnellstmöglich wieder in die Spur kommt."

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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