Heute gibt's Tickets für Pokalduell: CFC baut auf 1000 Fans in Reichenbach
Chemnitz - Der Rekordpokalsieger baut auf dem Weg ins Finale des sächsischen Landespokals auf die Unterstützung seiner Fans! Am 16. November (13 Uhr) tritt der Chemnitzer FC beim Reichenbacher FC, in der Sachsenliga derzeit Fünfter, an. Gespielt wird auf der idyllischen Sportanlage am Wasserturm.
Die Reichenbacher zeigen sich bereits im Vorfeld als gute Gastgeber und stellen den Himmelblauen 1000 Tickets zur Verfügung. 2500 Zuschauer dürfen rein.
Auch bei der Preisgestaltung geht es fair zu - das war bei einigen unterklassigen Vereinen im Landespokal zuletzt nicht immer so. Vollzahler müssen 13 Euro ausgeben, Kinder und Jugendliche neun. Die jüngsten Fans (unter sechs Jahren) genießen freien Eintritt.
Im Gästebereich stehen überdachte Sitz- und Stehplätze zur Verfügung - alle zum einheitlichen Preis. Am Dienstag startet der Vorverkauf im CFC-Fanshop im Stadion an der Gellertstraße.
"Wir wollen die Pflichtaufgabe gegen den Sechstligisten souverän lösen und bauen auf die lautstarke Unterstützung aus dem Gästeblock. Die Entfernung zwischen beiden Stadien beträgt 66 Kilometer, die Fahrzeit rund 60 Autominuten - ideale Voraussetzungen also für eine geschlossene himmelblaue Auswärtsfahrt", hofft der Regionalligist im Achtelfinalduell mit den Vogtländern auf viele CFC-Fans.
Eintrittspreise auf der Zipsendorfer Glaserkuppe sorgten für Kritik
Einige der rund 500 Zuschauer, die am Sonntag den 4:1-Auswärtssieg der Chemnitzer beim ZFC Meuselwitz im Gästeblock verfolgten, hielten in der zweiten Halbzeit zwei Banner nach oben.
"17 Euro für Dorfplatz-Romantik" stand auf dem ersten. "Melkt Eure Kühe, nicht Eure Gäste", schoben die Fans auf dem zweiten Banner nach.
Aufs Gemüt schlugen die Eintrittspreise auf der Zipsendorfer Glaserkuppe.
Am Freitagabend beim CFC-Heimspiel gegen die VSG Altglienicke (Anstoß 19 Uhr) wird’s für die Fans wieder etwas preiswerter. Auf der Südtribüne kostet der Stehplatz 15 Euro. Vereinsmitglieder zahlen nur 10,50 Euro.
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg