Mutig und selbstbewusst: CFC-Coach Tiffert sieht viel Positives!

Chemnitz - "Wir hatten zweimal das Quäntchen Glück", meinte Cottbus-Trainer Pele Wollitz (58) nach dem 2:0-Heimsieg seiner Mannschaft gegen den Chemnitzer FC.

CFC-Trainer Christian Tiffert (41) sah beim Spiel in Cottbus trotz der Niederlage durchaus positive Dinge bei seiner Mannschaft.
CFC-Trainer Christian Tiffert (41) sah beim Spiel in Cottbus trotz der Niederlage durchaus positive Dinge bei seiner Mannschaft.  © Imago/Steffen Beyer

Glück, das die Chemnitzer nicht hatten. Und so stand am Ende die dritte Pleite in Folge. Das 1:6 in Rostock war eine klare Angelegenheit. Gegen Greifswald (1:2) und in der Lausitz war die Elf von Trainer Christian Tiffert (41) lange Zeit auf Augenhöhe. Etwas Zählbares sprang nicht heraus.

"Das war ein mutiger Auftritt, auch in Ballbesitz. Wir müssen hier nicht verlieren", meinte Tiffert: "Meine Jungs waren selbstbewusst. Das ist das, was ich sehen wollte."

Kopf hoch, Brust raus - und ab der 60. Minute beim amtierenden Meister und Staffelfavoriten sogar das bessere Team. "Wir können viel Positives mitnehmen", meinte Stürmer Dejan Bozic (30), der beim Stand von 1:0 drei Ausgleichsmöglichkeiten hatte. "Eine davon muss ich machen", sagte der Torjäger, der beim Kopfball ans Aluminium Pech hatte.

"Wir hätten einen Punkt verdient gehabt", betonte Bozic, der positiv nach vorn schaut: "Wir müssen uns trauen, in die Räume zu spielen, in Ballbesitz zu bleiben. Die Fortschritte sind erkennbar. Jetzt müssen wir dranbleiben. Dann werden wir unsere Spiele auch wieder gewinnen."

Titelfoto: Imago/Steffen Beyer

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