Blitz-Transfer? Gladbach-Star könnte Lösung für Eintrachts Problem-Position werden!

Frankfurt am Main - Last-Minute-Transfer für Eintracht Frankfurt? Den hessischen Bundesligisten plagen Defensiv-Sorgen, bei denen ein Gladbacher Abhilfe schaffen könnte.

Jordan Beyer (22, r.) von Borussia Mönchengladbach soll nach Medienberichten ein heißer Kandidat für einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt sein.
Jordan Beyer (22, r.) von Borussia Mönchengladbach soll nach Medienberichten ein heißer Kandidat für einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt sein.  © Marius Becker/dpa

Neben der bisher wackeligen Innenverteidigung bestehend aus Evan Ndicka (23) und Tuta (23), die ihre Qualitäten allerdings letztes Jahr schon unter Beweis gestellt haben und wohl nur kleine Anlaufschwierigkeiten überwinden müssen, hat Eintracht Frankfurt aktuell eher auf einer anderen Abwehrposition Probleme.

Hinten rechts drückt der SGE-Schuh am heftigsten! Durch den längeren Ausfall von Neuzugang Aurélio Buta (25), der eigentlich als zukünftiger Rechtsverteidiger eingeplant war, entstand für die Adlerträger eben dort ein ungefülltes Vakuum.

Möglicherweise haben die Eintracht-Verantwortlichen nun aber einen Blitz-Kandidaten an der Angel, der für defensive Stabilität sorgen könnte.

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Laut einem "Bild"-Bericht soll es mehrere Transfer-Optionen für den Abwehrverbund geben. Die konkreteste Personalie sei dabei Gladbachs Jordan Beyer (22), der wohl zu attraktiven Konditionen ausgeliehen werden könnte.

Der ehemalige Junioren-Nationalspieler kann sowohl den Rechtsverteidiger- als auch einen der Innenverteidiger-Posten übernehmen - er wäre damit also polyvalent einsetzbar, was sich viele Bundesliga-Coaches wünschen.

Jordan Beyer war unter Ex-Gladbach-Coach Adi Hütter noch Stammspieler

Der 22-jährige Abwehr-Spezialist Beyer (r.) könnte als Rechts- oder Innenverteidiger für defensive Stabilität bei der SGE sorgen.
Der 22-jährige Abwehr-Spezialist Beyer (r.) könnte als Rechts- oder Innenverteidiger für defensive Stabilität bei der SGE sorgen.  © Federico Gambarini/dpa

Bei Borussia Mönchengladbach kam er aufgrund einer Verletzung in der Vorbereitung bisher nicht zum Zug und kann sich daher sicherlich eine Luftveränderung vorstellen. In der abgelaufenen Saison stand der 22-Jährige und SGE-Ex-Coach Adi Hütter (52) noch regelmäßig in der Startformation der Fohlen.

Derzeit muss Kristian Jakic (25), der eigentlich in der Mittelfeldzentrale zu Hause ist, rechts in der neuformierten Viererkette der Hessen aushelfen. Doch dies ist sicherlich keine langfristige Lösung, weshalb Beyer eine interessante Alternative darstellen könnte.

Auch der französische Frischling Junior Dina Ebimbe (21) kann laut Cheftrainer Oliver Glasner (48) auf der rechten Seite agieren.

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Der Österreicher sieht Ebimbe jedoch eher etwas offensiver ausgerichtet: "Als er verliehen wurde, hat er auch auf dem Flügel gespielt. Zu meiner Zeit in Wolfsburg habe ich Ridle Baku, der auf der Acht ausgebildet wurde, nach vorne gestellt. Da hat er sieben oder acht Tore gemacht, weil er ein gutes Gefühl für den Raum hat und eine Dynamik Richtung Strafraum. Da kann ich mir Junior auch sehr gut vorstellen."

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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