Duell gegen Ex-Klub: Eintracht-Coach Toppmöller spricht Garantie aus!

Frankfurt am Main - Verbundenheit hin oder her: Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller (43) will gegen das Bundesliga-Schlusslicht VfL Bochum nichts verschenken - und er gibt eine Garantie.

Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller (43) wird seine Zuneigung für seinen Ex-Klub VfL Bochum am Samstagnachmittag vorübergehend ruhen lassen.
Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller (43) wird seine Zuneigung für seinen Ex-Klub VfL Bochum am Samstagnachmittag vorübergehend ruhen lassen.  © Thomas Frey/dpa

SGE-Chefcoach Dino Toppmöller ist dem nächsten Gegner und seinem Ex-Verein VfL Bochum immer noch emotional verbunden. "Ein sehr sympathischer Klub", sagte Toppmöller vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Toppmöller war von 2001 bis 2002 als Spieler für den VfL aktiv. "Sofern es möglich ist, drücke ich dem VfL auch immer die Daumen. Natürlich nicht, wenn es jetzt gegen uns geht. Da können wir keine Rücksicht drauf nehmen", sagte der 43-Jährige.

Die Eintracht ist gegen den Ruhrpott-Klub der klare Favorit. Für die Bochumer gab es an den ersten acht Spieltagen sieben Niederlagen bei einem Unentschieden. Damit sind sie Tabellenletzter.

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Es werde trotzdem ein schwieriges Spiel werden, warnte Toppmöller. Denn viele Partien des VfL seien unglücklich verlaufen, betonte der Coach.

Zwei Leistungsträger fallen der SGE für das Heimspiel gegen den VfL Bochum aus

Unterschätzen wird die Eintracht die Bochumer nicht, wie Toppmöller deutlich machte. "Ich kann jetzt auch nicht versprechen, dass wir das Spiel haushoch gewinnen." Er könne aber garantieren, dass die SGE das Spiel seriös angehen werde. Und: "Dass wir top vorbereitet sein werden, dass die Jungs alles versuchen werden, dieses Spiel zu gewinnen."

In der Abwehr muss Toppmöller improvisieren, weil die beiden Leistungsträger Arthur Theate (24/gesperrt) und Rasmus Kristensen (27/Muskelverletzung im Oberschenkel) ausfallen. "Es ist natürlich eine Herausforderung, wenn die beiden Spieler gleichzeitig nicht spielen können", so Toppmöller.

Titelfoto: Thomas Frey/dpa

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