Eintracht-Coach Glasner ermahnt ständig meckernden Mario Götze: "Es reicht"!

Frankfurt am Main - Während der bitteren 3:0-Champions-League-Pleite gegen die SSC Neapel bekam Eintracht Frankfurts Mario Götze (30) erneut eine Gelbe Karte wegen Meckerns. Nicht die erste in den letzten Wochen, weshalb auch sein Trainer ein wenig sauer wurde.

Eintracht Frankfurts Mario Götze (30, r.) sah in den letzten 5 Pflichtspielen vier Gelbe Karten wegen Meckerns.
Eintracht Frankfurts Mario Götze (30, r.) sah in den letzten 5 Pflichtspielen vier Gelbe Karten wegen Meckerns.  © Arne Dedert/dpa

Vier Gelbe Karten sammelte Mario Götze alleine in den letzten fünf Pflichtspielen und allesamt aufgrund desselben Vergehens - Meckern gegen den Schiedsrichter!

Diese Tatsache sorgt mittlerweile auch bei seinem Coach Oliver Glasner (48) für Verärgerung.

"Ich habe mit Mario schon gesprochen. Das zeigt auch eine gewisse Unzufriedenheit, wie es momentan läuft bei uns. Ich habe ihm auch unmittelbar auf dem Platz gesagt: Das war jetzt die Letzte wegen Meckerns", sagte Glasner bei der Pressekonferenz am Freitag.

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Gemeint war eine Szene am Mittwochabend beim Champions-League-Rückspiel gegen die SSC Neapel (0:3), bei welcher der 30-Jährige erneut aufgrund seiner Motzerei den gelben Karton sah.

In der Bundesliga steht Götze jetzt bei vier Gelben Karten und damit kurz vor einer Sperre.

Glasners Worten entgegnete der SGE-Kicker, dass die Verwarnung in Neapel doch sowieso ohne Folgen bleibe. Sein Cheftrainer fand diese Aussage allerdings gar nicht lustig und erwiderte: "Es reicht jetzt trotzdem. Ich glaube, es reicht auch."

Oliver Glasners Message sollte mittlerweile bei Mario Götze angekommen sein

Trotz der leichten Verärgerung erzählte Glasner die Story letztlich mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen. Die Botschaft wird bei Götze sicherlich angekommen sein.

Am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gastieren die Adlerträger in der Bundesliga bei Union Berlin. Dabei geht es unter anderem um wichtige Punkte im Kampf um das europäische Geschäft.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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