Eintracht Frankfurt hat krassen 230-Millionen-Plan: So sieht er aus!

Frankfurt am Main - Ist der Rekord-Verkauf von Randal Kolo Muani (24) erst der Anfang? Eintracht Frankfurt entwickelt sich aktuell immer mehr zu einem Top-Klub in der Bundesliga. Zukünftig sollen dabei auch hohe Transfererlöse eine Rolle spielen.

Sportvorstand Markus Krösche (43) treibt die sportliche sowie wirtschaftliche Entwicklung von Eintracht Frankfurt immer weiter voran.
Sportvorstand Markus Krösche (43) treibt die sportliche sowie wirtschaftliche Entwicklung von Eintracht Frankfurt immer weiter voran.  © Arne Dedert/dpa

Vor einem Jahr ablösefrei bekommen und in diesem Sommer für satte 95 Millionen Euro an Paris Saint-Germain verkauft. Mit diesem Wahnsinns-Transfer hat SGE-Sportvorstand Markus Krösche (43) erneut seine Verhandlungskünste unter Beweis gestellt - niemand erzielte zuvor solch einen hohen Gewinn bei einem Verkauf.

Nun will "Sport Bild" erfahren haben, wie man intern die nächsten Kohle-Kracher für insgesamt etwa 230 Millionen Euro über die Bühne bringen könnte. Demnach soll bei einer weiter positiv verlaufenden sportlichen Entwicklung der Adlerträger diese Summe möglicherweise schon bis 2026 erwirtschaftet werden.

Laut der Kaderplanung der Eintracht sollen nämlich etwaige Top-Talente spätesten nach circa drei Jahre für ein Vielfaches der ehemals bezahlten Ablöse verkauft werden.

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Für jene potenziellen Abgänge sollen hinter verschlossenen Türen sogar konkrete Kandidaten festgelegt werden - ein Geschäftsmodell, das man beispielsweise auch von Borussia Dortmund kennt!

Eintracht Frankfurt verfolgt mit jungen Top-Talenten einen konkreten Drei-Jahres-Plan

Sie gehören unter anderem zu Eintracht Frankfurts Tafelsilber (v.l.n.r.): Hugo Larsson (19), Eric Dina Ebimbe (22) und Farès Chaïbi (20).
Sie gehören unter anderem zu Eintracht Frankfurts Tafelsilber (v.l.n.r.): Hugo Larsson (19), Eric Dina Ebimbe (22) und Farès Chaïbi (20).  © David Inderlied/dpa

Dem Bericht zufolge sollen unter anderem Willian Pacho (21), Hugo Larsson (19) sowie Junior Dina Ebimbe (22) zu den Spielern gehören, die jeweils rund 40 Millionen Euro einbringen könnten.

Für Paxten Aaronson (20) sowie Farès Chaïbi (20) stellen sich die Hessen in Zukunft wohl eine Transfergebühr von mindestens 30 Millionen Euro pro Kopf vor.

Insgeheim hofft man sogar auf leicht höhere Ablösesummen, sodass letztlich ein Betrag von 230 Millionen Euro im Raum schwebt.

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Als Muster dient dabei zum einen die Muani-Trennung, aber auch der 30-Millionen-Verkauf von Jesper Lindström (23), den man seinerzeit für sieben Millionen Euro von Bröndby Kopenhagen loseisen konnte.

Zudem versucht man, Spielern möglichst selten eine Ausstiegsklausel einzuräumen und sie darüber hinaus mit langfristigen Verträgen auszustatten. So soll gewährleistet werden, dass man seine teuren Star-Kicker nicht ablösefrei verliert.

Kommt im Winter ein Ersatz für Mittelstürmer Kolo Muani? Mehrere Kandidaten werden analysiert

Investiert werden sollen die dadurch eingeheimsten Millionen langfristig in den Jugend- und Frauenfußball sowie digitale Plattformen. Kurzfristig werden die Eintracht-Verantwortlichen mit den Einnahmen aber natürlich auch immer wieder neue Talente sowie gestandene Profis in den Kader holen, um die sportlichen Ziele nie aus den Augen zu verlieren.

Schon im Winter könnte diesbezüglich der dringend notwendige Ersatz für "Kohle" Muani verpflichtet werden. Einen heißen Kandidaten für dessen Nachfolge gibt es bereits.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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