Frankfurt am Main - Der Last-Minute-Abgang von Randal Kolo Muani (24) im vergangenen Sommer sorgte für Verzweiflung bei den Eintracht-Fans, aber auch für Transfer-Probleme beim Klub. Neuesten Berichten zufolge wollte man die Sturm-Thematik wohl mit einem Bayern-Kicker lösen.

Eric Maxim Choupo-Moting (34) vom FC Bayern München soll kurz vor Toresschluss noch einmal auf dem Zettel der Frankfurter Verantwortlichen aufgetaucht und sogar angefragt worden sein, wie die Bild nun erfuhr.

Demnach erkundigten sich Krösche und Co. beim Rekordmeister, ob der Mittelstürmer bei einem entsprechenden Angebot von den Bayern losgeeist werden könnte.

Doch alsbald wurde deutlich, dass solch ein Transfer finanziell für die Eintracht möglicherweise stemmbar, aber sicherlich nicht sinnvoll gewesen wäre und man nahm Abstand von einer Choupo-Verpflichtung.

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Dabei war vor allem das üppige Bayern-Gehalt des Kameruners von geschätzten zehn Millionen im Jahr ein Ausschlusskriterium.

Selbst bei etwaigen Einbußen wäre der 34-Jährige trotz allem mit weitem Abstand der Topverdiener bei den Adlerträgern gewesen, bei denen Kevin Trapp (33) und Mario Götze (31) mit etwa 3,5 Millionen Grundgehalt am meisten kassieren. Er hätte schlichtweg das Gehaltsgefüge gesprengt und in der Folge womöglich auch dem Teamzusammenhalt geschadet.

Einen weiteren Versuch Choupo-Moting sich im Winter zu angeln, wird seitens der Frankfurter deshalb auch auf keinen Fall stattfinden. Vielmehr sucht man nach qualitativ hochwertigen und im besten Fall jüngeren Alternativen für den Angriff.

Ganz oben auf der Liste steht seit kurzer Zeit neuesten Meldung nach Rafiu Durosimi (20) von Viktoria Pilsen aus der tschechischen Liga.

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Mit dem 1,92-Hühnen hat man demzufolge sogar schon erste Verhandlungen geführt. Zudem würde er ins Beuteschema eines klassischen Neuners passen. Geplant sei darüber hinaus auch die Verpflichtung eines zweiten Stürmers, der eher in die Kategorie schnell und dribbelstark fallen soll.