Nachfolger für Ekitiké? Eintracht-Interesse an Top-Torjäger aus Frankreich und Belgien
Frankfurt am Main - Die Gerüchteküche um einen Nachfolger des möglicherweise von Eintracht Frankfurt nach England wechselnden Stürmerstars Hugo Ekitiké (23) brodelt weiter heftig. Jetzt sind zwei neue Namen auf der Liste aufgetaucht.
Alles in Kürze
- Eintracht Frankfurt sucht Nachfolger für Hugo Ekitiké
- Georges Mikautadze von Olympique Lyon im Gespräch
- Franjo Ivanovic von Royale Union Saint-Gilloise ist Option
- Beide Spieler haben hohe Marktwerte und Verträge bis 2028
- Eintracht-Verantwortliche haben bereits Gespräche mit Ivanovics Berater aufgenommen

Dabei handelt es sich um den Georgier Georges Mikautadze (24) von Olympique Lyon sowie den Kroaten Franjo Ivanovic (21) vom belgischen Topklub Royale Union Saint-Gilloise.
Beide Spieler zählten in der vergangenen Saison zu den absoluten Leistungsträgern in ihren Vereinen, dadurch sollen sie auf die Liste vieler großer europäischer Teams stehen.
An Mikautadze sollen laut dem italienischen Sportjournalisten Rudy Galetti die AS Roma, Nottingham Forest und eben auch die Eintracht Interesse haben.
Und nach dem Zwangsabstieg von Lyon aus der Ligue 1 wegen finanzieller Unregelmäßigen werden die Franzosen den bulligen Mittelstürmer wohl auch ziehen lassen. In der vergangenen Saison erzielte der 37-fache georgische Nationalspieler (20 Tore) in 47 Spielen 17 Treffer und bereitete elf weitere vor.
Erst im vergangenen Sommer war der 24-Jährige vom FC Metz für 18,5 Millionen Euro nach Lyon gewechselt. Sein aktueller Marktwert beläuft sich laut "Transfermarkt.de" auf 22 Millionen Euro. Da er noch Vertrag bis 2028 besitzt, dürfte ein Transfer also nicht billig werden.
In Belgien gelangen Franjo Ivanovic in der vergangenen Saison 24 Treffer

Franjo Ivanovic wiederum wurde vom belgischen Transferspezialisten Sacha Tavolieri ins Spiel gebracht. Demnach sollen die Verantwortlichen bei der Eintracht um Markus Krösche (44) auch bereits Gespräche mit Ivanovics Berater aufgenommen haben.
Der viermalige kroatische Auswahlspieler (zwei Tore) wurde in Österreich geboren und beim FC Augsburg ausgebildet. Dort schaffte er es aber nicht in die erste Mannschaft und wechselte 2023 ablösefrei zum HNK Rijeka nach Kroatien.
Hier gelang ihm der Durchbruch und Royale Union Saint-Gilloise verpflichtete ihn für vier Millionen Euro.
Beim belgischen Tabellendritten überzeugte der 1,85 Meter große Torjäger sofort und traf in 56 Partien stolze 24 Mal (sechs Assists). Seinen Marktwert konnte er dabei laut "Transfermarkt.de" auf mittlerweile 13 Millionen Euro steigern.
Da auch Ivanovic noch Vertrag bis 2028 besitzt, dürfte bei ihm ebenfalls eine saftige Ablösesumme fällig werden.
Titelfoto: Bildmontage: Philipp von Ditfurth/dpa, Peøina Ludìk/CTK/dpa, Bruno Fahy/Belga/dpa