Darum glaubt Frankfurts Marmoush, dass gegen Saloniki der Tor-Knoten platzt

Frankfurt am Main - Stürmer Omar Marmoush (24) hofft im Conference-League-Gruppenspiel von Eintracht Frankfurt bei PAOK Saloniki auf das Ende der Angriffsschwäche beim Fußball-Bundesligisten.

Immerhin drei Tore konnte Omar Marmoush (24) wettbewerbsübergreifend für die Eintracht bislang in dieser Saison besteuern.
Immerhin drei Tore konnte Omar Marmoush (24) wettbewerbsübergreifend für die Eintracht bislang in dieser Saison besteuern.  © Uwe Anspach/dpa

"Es ist uns bewusst, dass wir die Chancen bisher nicht reinmachen. Aber das Wichtigste ist, dass überhaupt Chancen da sind. Wir müssen einfach schauen, dass wir diese nutzen", sagte der 24-Jährige vor der Partie am heutigen Donnerstag (21 Uhr/RTL).

Zuversichtlich fügte Marmoush hinzu: "Wir arbeiten im Training sehr hart daran, üben viele Abschlüsse. Ich denke, das kommt mit der Zeit. Hoffentlich fangen wir gegen Saloniki damit an."

Auch Trainer Dino Toppmöller (42) äußerte sich vor dem Gastspiel in der griechischen Hafenstadt optimistisch. "Internationale Spiele sind immer etwas Besonderes, sie haben einen anderen Glanz. Vielleicht hilft uns das, ein gutes Spiel zu machen", sagte der 42-Jährige.

Bei Marmoush-Abgang: Eintracht hat diesen Stürmerstar im Auge!
Eintracht Frankfurt Bei Marmoush-Abgang: Eintracht hat diesen Stürmerstar im Auge!

Beide Teams verfügen nach Auftaktsiegen in der Gruppe G über drei Punkte. Mit einem Sieg würde die Eintracht die Tabellenführung übernehmen.

Allerdings fehlen mit Mittelfeldstratege Mario Götze (31) und Kapitän Sebastian Rode (32) zwei Leistungsträger. Götze trat die Reise wegen der bevorstehenden Geburt seines Kindes nicht mit an, Rode ist verletzt.

Dennoch versprach Marmoush einen mutigen Auftritt. "Wir möchten 100 Prozent geben und das umsetzen, was der Trainer verlangt. Wir wollen mit Intensität und Willen zeigen, dass wir gewinnen wollen", sagte der Angreifer und gab die Marschroute aus: "Es geht darum, hart zu arbeiten und mit drei Punkten nach Hause zu kommen."

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa

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