Große Sorgen bei Frankfurts Königstransfer: So schlecht steht es um Ekitikés Fitnesszustand!

Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurts Heilsbringer im Sturm kam in den letzten Zügen des Winter-Transferfensters gerade noch an den Main. Nun wird Hugo Ekitiké (21) vorerst allerdings kaum in der Startelf zu finden sein. Sein Fitnesszustand ist besorgniserregend.

Auch in den kommenden Wochen wird Eintracht Frankfurts Sturm-Hoffnung Hugo Ekitiké (21) wohl vorerst auf der Bank Platz nehmen müssen.
Auch in den kommenden Wochen wird Eintracht Frankfurts Sturm-Hoffnung Hugo Ekitiké (21) wohl vorerst auf der Bank Platz nehmen müssen.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Alle SGE-Verantwortlichen waren froh, nachdem sie die Leih-Verpflichtung von Ekitiké am sogenannten Deadline-Day über die Bühne bringen konnten. Doch nun rächt sich ein wenig, dass der Franzose in der Hinrunde gerade einmal ACHT! Minuten Spielzeit bei Paris Saint-Germain bekam.

Damit hat er nach seiner Einwechslung für die Adlerträger am Wochenende und seinen ersten 13 Bundesliga-Minuten bereits mehr gespielt als zuvor in der kompletten laufenden Saison!

Laut Informationen der Bild sind die Fitness- und Kraftwerte des viel gelobten Neuzugangs so im Keller, dass noch keine längeren Einsätze möglich sind. Rund 15 Minuten soll er derzeit gerade einmal im Tank haben. Dies habe ein Leistungstest ergeben, der am Dienstagmorgen durchgeführt wurde.

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Von der Startelf ist Ekitiké deshalb noch weit entfernt. Er muss dringend langsam und mit Geduld aufgebaut werden, um keine schlimmere Verletzung billigend in Kauf zu nehmen. Die erste Trainingswoche sowie seinen Köln-Einsatz haben bereits Spuren hinterlassen. So klagte der 21-Jährige über muskuläre Probleme - sein Körper reagierte spürbar auf die Wettkampfbelastung.

Bitter: Gerade in der aktuell schwierigen Phase bräuchte die Eintracht ihren neuen Offensiv-Star eigentlich.

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Klar ist aber auch, dass dem Mittelstürmer selbst kein Vorwurf zu machen ist. In Paris habe er versucht, sich so gut wie möglich fit zu halten. Vielmehr ist seine lange Pause vom richtigen Spielbetrieb die entscheidende Problematik. Seine letzte Partie absolvierte der 1,90-Mann am 12. August letzten Jahres.

Geduld ist also weiterhin angesagt, aber vielleicht genügt bei seiner Klasse auch ein Geistesblitz als Joker im nächsten Bundesliga-Match gegen den VfL Bochum im heimischen Deutsche Bank Park am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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