Hugo Larsson berichtet Mutter von lukrativem Saudi-Angebot: Ihre Reaktion ist grandios
Frankfurt am Main - Extrem hoch dotierte Verträge werden zahlreichen Fußballprofis aktuell ständig von Klubs der Saudi Professional League vorgelegt. Im Fall von Hugo Larsson (21) nahm dies ein kurioses Ende.
Alles in Kürze
- Hugo Larsson erhält lukratives Angebot aus Saudi-Arabien
- Larssons Mutter rät ihm von Annahme ab
- Er will weiter in Europa spielen
- Larsson lehnt das Angebot ab
- Ein Wechsel von Eintracht Frankfurt ist dennoch möglich

Kurz vor dem Deadline Day veröffentlichte Transferexperte Fabrizio Romano (32), dass Eintracht Frankfurts Mittelfeldjuwel Hugo Larsson eine riesige Offerte aus Saudi-Arabien von Al Ittihad auf dem Tisch liegen hatte.
Diese bestätigte der 21-Jährige jetzt auch dem schwedischen Fußball-Portal "Fotbollskanalen".
"Sie haben gegen Ende der Transferperiode Interesse gezeigt. Es war interessant, zuzuhören und ein wenig zu träumen. Aber ziemlich schnell hatte ich das Gefühl, dass ich auf jeden Fall noch eine Weile in Europa bleiben und spielen wollte. Es hat Spaß gemacht, zuzuhören, aber mehr auch nicht", so Larsson.
"Ich habe meine Mutter angerufen und sie hat mich dafür ausgeschimpft, dass ich überhaupt darüber nachgedacht habe", berichtet er weiter. Sie hätte zu ihm gesagt, dass er das nicht tun solle und sie möchte, dass er weiter in Europa spielt.
Gesagt, getan, Larsson lehnte das Angebot nicht nur auf Anraten seiner Mutter ab, sondern auch, weil er noch nicht dazu bereit sei, seine fußballerischen Ambitionen im europäischen Spitzenfußball aufzugeben und in die Wüste zu wechseln.
Hugo Larsson wird Eintracht Frankfurt wohl früher oder später verlassen
Ob er noch lange bei der SGE bleibt, darf indes bezweifelt werden. Er habe einige weitere Angebote in diesem Sommer gehabt, verrät der schwedische Nationalspieler, aber nichts, was ihn dazu veranlasst hätte, die Eintracht zu verlassen.
Dafür müsse es ihm zufolge schon "etwas sehr Großes und Gutes" sein, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen.
Verläuft seine Entwicklung weiter so rasant wie bisher, könnte solch ein interessantes Angebot eines absoluten Spitzenklubs allerdings schon bald eintrudeln.
Titelfoto: KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP