Frankfurt am Main - Lange Zeit sah es so aus, als sei bei Bundesligist Eintracht Frankfurt ein Abgang von Starstürmer Randal Kolo Muani (24) bereits klar. Jetzt scheint am Main aber möglicherweise doch noch etwas möglich zu sein.

So berichtet die "Bild" von einer üppigen Gehaltserhöhung und einer für den Spieler vorteilhaften Ausstiegsklausel, die Sportvorstand Markus Krösche (42) dem französischen Nationalspieler anbieten wolle.

Demnach steht eine Verdopplung seines Gehalts von zurzeit 1,5 Millionen auf drei Millionen Euro im Raum - damit würde sich der 24-Jährige im Bereich der SGE-Spitzenverdiener Mario Götze (31) und Kevin Trapp (32) bewegen.

Außerdem sei im Zuge der Erhöhung eine Verlängerung von Kolo Muanis Ende Juni 2027 auslaufendem Vertrag um ein Jahr angedacht, wobei allerdings in dem Papier eine Ausstiegsklausel für eine Ablöse von etwa 100 Millionen Euro festgelegt werden soll.

Eintracht Frankfurt Vorm Spiel gegen die Unbezwingbaren: SGE-Coach Toppmöller mit froher Kader-Botschaft

Das würde dem Stürmer den Wechsel zu einem Spitzenklub deutlich vereinfachen. Aktuell soll die Eintracht deutlich mehr Ablöse als 100 Millionen Euro für den Star fordern, dessen Marktwert laut transfermarkt.de bei 65 Millionen Euro liegt.

Sollte der Spieler, an dem unter anderem Paris Saint-Germain, Real Madrid oder auch der FC Bayern München Interesse haben, das Angebot in Erwägung ziehen, dann könnte laut "Bild" ab Mitte Juli möglicherweise ernsthaft verhandelt werden.

Zurzeit weilt Kolo Muani bei der französischen Nationalmannschaft, die nach zwei Siegen gegen Griechenland (1:0) und Gibraltar (3:0) die Gruppe B in der Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland souverän mit zwölf Punkten anführt.

Dabei stand der 24-Jährige gegen Griechenland von Beginn an auf dem Platz, wurde erst in der Schlussphase durch Routinier Olivier Giroud (36) ersetzt. Gegen Gibraltar kam er nach 66 Minuten. Ein Tor gelang ihm allerdings nicht.