Braunfels/Frankfurt am Main - Die Frankfurter Eintracht ist jetzt so richtig drin in der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison. Beim ersten Testspiel fackelten die Adlerträger direkt ein gewaltiges Torfeuerwerk ab. Besonders einer hatte richtig Bock auf Buden.

Unter Neu-Coach Dino Toppmöller (42) fiedelten die SGE-Akteure den hessischen Gruppenligisten FSV Braunfels auf dem Sportplatz in Wetzlar mit einem stolzen 15:1 (5:1) ab.

Dabei kamen einige der bisherigen Neuzugänge wie Robin Koch (26), Hugo Larsson (19), Ellyes Skhiri (28) oder Igor Matanović (20) zum Einsatz, die sich mitunter bereits bestens ins Mannschaftsgefüge einreihten.

Für den jungen Angreifer, der bereits in der Vorsaison vom FC St. Pauli verpflichtet wurde und nach einer weiteren Leih-Saison bei den Kiezkickern jetzt am Stadtwald überzeugen soll, reichte es sogar zu zwei Treffern (7. und 37. Minute).

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Auch Skhiri konnte seinen ersten Torerfolg (62.) für die Diva vom Main feiern. Doch einer, der es für die bevorstehende Spielzeit wohl so richtig wissen wollte, überragte sie an diesem Nachmittag alle.

Der US-Amerikaner Paxten Aaronson, der erst im zweiten Durchgang zum Einsatz kam, steuerte gleich vier Treffer (54., 66., 79. und 87.) zum Kantersieg bei.

So richtig gefeiert wurde bei den rund 6500 anwesenden Fans aber erst, als Gastgeber Braunfels das einzige eigene Tor durch den erst 19 Jahre alten Davide Luciani erzielte.