Meinen die das ernst? Dieser Bundesligist hat wohl Interesse an SGE-Sportchef Krösche!

Frankfurt am Main/Bremen - Dieser Wechsel wäre gleich auf mehreren Ebenen nicht nachvollziehbar! Werder Bremen soll Interesse an Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43) haben.

Werder Bremen ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den zum Sommer scheidenden Sportchef Frank Baumann (48) auf einen illustren Kandidaten gestoßen.
Werder Bremen ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den zum Sommer scheidenden Sportchef Frank Baumann (48) auf einen illustren Kandidaten gestoßen.  © Carmen Jaspersen/dpa

Werder Bremen ist seit dem zum Saisonende feststehenden Abgang von Sportchef Frank Baumann (48) auf der Suche nach einem Nachfolger für den nächsten Sommer.

Dabei ist nun ein Name aufgetaucht, den man in diesem Zusammenhang wohl nicht unbedingt verortet hätte.

Einem Bericht des Bremer Nachrichtenportals Deichstube zufolge sollen die Hanseaten Interesse an einer Verpflichtung von SGE-Sportvorstand Markus Krösche als Baumann-Erbe haben.

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Derzeit prüfe man, ob es Sinn ergibt, Krösche auf die vereinsinterne Shortlist an Kandidaten zu setzen. In einem nächsten Schritt würden die Bremer anschließend in konkrete Verhandlungen gehen.

Demnach möchte der nordische Traditionsklub keine Möglichkeit ungeprüft lassen, um einen möglichst hochkarätigen Ersatz für den abwandernden Baumann zu finden.

Geringe Erfolgschancen: Markus Krösche betonte zuletzt seine Zufriedenheit bei Eintracht Frankfurt

Werder Bremen soll einem Bericht zufolge Interesse an einer Verpflichtung von Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43) haben.
Werder Bremen soll einem Bericht zufolge Interesse an einer Verpflichtung von Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43) haben.  © Sebastian Gollnow/dpa

Frei nach dem Motto, Fragen kostet ja nichts, versucht man es also nun beim Frankfurter Erfolgsmanager, denn die Werderaner möchten sich am Ende nicht vorwerfen lassen, bei etwaigen Kandidaten nicht wenigstens angeklopft zu haben - unabhängig von ihren möglichen Erfolgschancen!

Da wird der ein oder andere Eintracht-Anhänger sicherlich ins Schmunzeln geraten. Gründe für die Annahme eines solchen Engagements bei einem finanziell sowie sportlich deutlich schwächeren Verein, der eher in der unteren Tabellenhälfte zu kämpfen hat, gibt es rein logisch gedacht nämlich keine.

Zudem betonte Krösche zuletzt mehrfach öffentlich, dass er sich bei den Adlerträgern pudelwohl fühlt. Gegenüber dem hr sagte der 43-Jährige in der aktuellen Länderspielpause beispielsweise: "Die Eintracht ist ein geiler Klub. Ich habe ehrlicherweise keine Ambitionen, was anderes zu machen. Ich fühle mich total wohl hier."

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Gerade jetzt, wo es bei der Eintracht nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser läuft und die von Krösche geholten Neuzugänge so langsam einschlagen, gelten diese Aussagen wohl mehr denn je. Krösches Vertrag beim hessischen Bundesligisten läuft übrigens noch bis ins Jahr 2025.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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