Nach Paris-Wechsel: Ex-SGE-Stürmer Kolo Muani mit irrer Interview-Ankündigung!

Paris/Frankfurt am Main - Mit einem Trainingsstreik erzwang Randal Kolo Muani (24) seinen Wechsel von Eintracht Frankfurt nach Paris. Nun äußert sich der Topstürmer im Interview seines neuen Klubs.

Ex-SGE-Stürmer Randal Kolo Muani (24) verabschiedete sich von Eintracht Frankfurt in einem regelrechten Rosenkrieg.
Ex-SGE-Stürmer Randal Kolo Muani (24) verabschiedete sich von Eintracht Frankfurt in einem regelrechten Rosenkrieg.  © Arne Dedert/dpa

Topstürmer Randal Kolo Muani hat nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain die Bedeutung seines neuen Vereins für ihn betont.

Er sei jemand, der alles auf dem Feld gebe, sagte der frühere Torjäger von Eintracht Frankfurt dem klubeigenen PSG TV: "Ich werde bereit sein, für dieses Trikot zu sterben". Er wisse, dass der Verein viele Trophäen gewinnen wolle, sagte der 24-Jährige.

Kolo Muani war kurz vor Ende der Transferperiode für 95 Millionen Euro vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt zum französischen Meister Paris Saint-Germain gewechselt.

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Mit einem Trainingsstreik hatte er zuvor die Hessen unter Druck gesetzt, seinem Wechsel zuzustimmen. Die Eintracht-Fans hatten ihren Unmut über den Transfer geäußert und ihn auf einem Transparent "Kohle Muani" genannt.

Randal Kolo Muani wollte in seine Heimatstadt zurück: Art und Weise bleibt fraglich

"Ich bin sehr glücklich, sehr stolz, hier zu sein", sagte der Franzose nun: PSG sei ein Klub, den er schon als Kind unterstützt habe: "Es ist meine Heimatstadt, deswegen wollte ich alles tun, was ich konnte, um hierherzukommen. Es ist immer schön, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren und zu versuchen, mit dem Klub, den man liebt, so weit wie möglich zu kommen."

Nach der Länderspielpause könnte der Stürmer im Heimspiel am 15. September gegen Nizza erstmals für Paris auflaufen. "Ich bin so aufgeregt. Ich kann es kaum erwarten, auf den Platz zu gehen und in dem Trikot zu spielen", sagte er. Sein Verhalten, um den Wechsel gewissermaßen zu erzwingen, bleibt trotzdem fraglich.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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