Eintracht-Präsident Beck über eine erneute Kandidatur: "Habe mich mit meiner Familie beraten"

Von Christian Johner

Frankfurt am Main - Noch ist die nächste Präsidentenwahl bei Eintracht Frankfurt eine Weile hin. Für Mathias Beck (54) steht aber trotzdem schon fest, dass er sich zur Wiederwahl stellen wird - trotz Gerüchten um Gegenkandidaten.

Mathias Beck (54) will im Jahr 2027 wieder antreten!
Mathias Beck (54) will im Jahr 2027 wieder antreten!  © Arne Dedert/dpa

Er will 2027 auf der Mitgliederversammlung zur Wiederwahl antreten, sagte er gegenüber "Bild".

"Ich habe mich mit meiner Familie beraten, das Präsidium und den Verwaltungsrat dazu gefragt. Alle haben mir ausnahmslos geraten, das früh zu entscheiden und bekanntzugeben." Das tue er.

"Letztlich liegt mir Eintracht Frankfurt sehr am Herzen. Es ist eine riesige Aufgabe, die aber auch riesige Freude macht. Ich kenne inzwischen die Strukturen, weiß, wo wir ansetzen müssen", so Beck zur getroffenen Entscheidung. "Ich habe so viel angefangen, das möchte ich gerne weiterführen."

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Er blickt dabei auch überaus gelassen auf Gerüchte, dass die Ultras der Eintracht einen eigenen Kandidaten aufstellen könnten.

Mathias Beck glaubt an Rückhalt aus allen Vereinsteilen der Eintracht

"Ich bin der festen Überzeugung, dass die Mitglieder an mich glauben. Ich bin mit allen Gruppierungen im Verein in Kontakt, ob mit den sporttreibenden Abteilungen oder mit den Fans", sagte er und fügte an: "Nirgendwo sehe ich Tendenzen, die darauf hindeuten, dass ich nicht gewollt wäre." Beck wurde im Januar 2024 mit damals überwältigender Mehrheit ins Amt gewählt.

In diesem Jahr fehlte er einige Wochen, nachdem er nach einer verschleppten Lungenentzündung am Herzen operiert worden war. Es habe sich um eine lebensbedrohliche Situation gehandelt, hatte Beck im Nachhinein erklärt.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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