Transferexperte enthüllt wahren Wechselplan: Mega-Talent kommt wohl nicht zur SGE!

Frankfurt am Main - Er gilt als eines DER Wunderkinder im Weltfußball! Lucas Bergvall (17) wird von zahlreichen großen Klubs gejagt. Darunter auch die Frankfurter Eintracht, für die eine erfolgreiche Verpflichtung aber eher eine Überraschung wäre.

Lucas Bergvall (17) von Djugardens IF (Schweden) gilt als das nächste Supertalent. Eintracht Frankfurt wird er sich wohl nicht anschließen.
Lucas Bergvall (17) von Djugardens IF (Schweden) gilt als das nächste Supertalent. Eintracht Frankfurt wird er sich wohl nicht anschließen.  © imago/Bildbyran

Mit dem schwedischen Youngster Hugo Larsson (19) hat die SGE bereits einen grandiosen Glücksgriff gelandet, der mittlerweile ungeachtet seines jungen Alters zum absoluten Stamm-Personal zählt.

Das machte bei den Verantwortlichen um Sportvorstand Markus Krösche (43) Hoffnung auf mehr solcher Schweden-Volltreffer, weshalb man intensiv um die Dienste des 17-jährigen Mega-Talents Bergvall (Djugardens IF/Schweden) kämpft.

Doch trotz eines angeblichen lukrativen Angebots der Adlerträger im Wert von satten 8,5 Millionen Euro wird es mit dem nächsten schwedischen Hoffnungsträger wohl nichts.

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Denn: Wie der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio (1,8 Millionen Follower auf X/Twitter) in einem aktuellen Interview mit der schwedischen Fußball-Zeitung "FotbollDirekt" enthüllte, gibt es für den lediglich zwei Optionen.

FC Barcelona Favorit auf Verpflichtung von Schweden-Knaller Lucas Bergvall - BVB hat Chancen

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43, Foto) kämpft darum, Lucas Bergvall zu verpflichten. Die Konkurrenz ist allerdings extrem hochkarätig.
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche (43, Foto) kämpft darum, Lucas Bergvall zu verpflichten. Die Konkurrenz ist allerdings extrem hochkarätig.  © Arne Dedert/dpa

"Wenn es nicht Barcelona ist, wird es Borussia Dortmund sein. Er ist DER Spieler, das wahre Talent in Schweden im Moment", weiß Di Marzio zu berichten.

Das konkrete Interesse von Barca ist bereits verbrieft. Eine erste Offerte von etwa 6,5 Millionen Euro liegt jedoch recht deutlich unter dem bisher angeblichen Spitzenangebot des hessischen Bundesligisten.

Aber auch jenes sei Di Marzio zufolge zu gering. Demnach stellt sich der schwedische Klub eine Ablöse im Bereich zwischen zehn und elf Millionen vor.

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Bitter: Im vergangenen Jahr wäre der Wunderknabe für einen Schnäppchenpreis von gerade einmal fünf bis sechs Millionen zu haben gewesen.

Di Marzios Informationen nach habe Udinese Calcio im vergangenen Sommer konkrete Gespräche mit Djugardens IF sowie der Berateragentur von Bergvall geführt, sich auch den günstigeren Preis allerdings nicht leisten können. Jetzt muss ein aufnehmender Verein also in etwa das Doppelte zahlen. Es bleibt spannend, wer am Ende wirklich das Rennen um das Schweden-Genie macht.

Titelfoto: imago/Bildbyran

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