Vor Gladbach-Heimspiel: Eintracht-Coach Dino Toppmöller verrät seine Zukunftspläne

Frankfurt am Main - Mit einem guten Gefühl und einem Sieg über Borussia Mönchengladbach möchte Eintracht Frankfurt in die Winterpause gehen. Denn der Europacup-Einzug bleibt das Ziel.

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller (43) könnte dem Verein noch lange erhalten bleiben. Vorausgesetzt er und sein Team bleiben sportlich erfolgreich.
Eintracht Frankfurts Cheftrainer Dino Toppmöller (43) könnte dem Verein noch lange erhalten bleiben. Vorausgesetzt er und sein Team bleiben sportlich erfolgreich.  © Arne Dedert/dpa

Eintracht Frankfurts Coach Dino Toppmöller (43) hat Freude an seinem ersten Cheftrainerposten in der Fußball-Bundesliga. "Es war auf jeden Fall sehr herausfordernd, macht mir auch sehr viel Spaß", sagte der 43 Jahre alte Ex-Spieler nach einem halben Jahr beim hessischen Club vor der letzten Partie vor der Winterpause am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach. "Ich bin gerne hier und habe Lust, lange hierzubleiben."

Trotz wettbewerbsübergreifend sechs Niederlagen in zuletzt sieben Spielen sieht er den Tabellenachten "auf einem guten Weg, auch wenn die letzten Ergebnisse es nicht so widerspiegeln".

Ein Grund dürfte sein, dass die Begegnung gegen Gladbach das 27. Pflichtspiel seit Saisonstart sein wird. "Der eine oder andere Spieler ist etwas überspielt, das ist menschlich", sagte Toppmöller.

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Um an den europäischen Plätzen dranzubleiben, streben die Frankfurter noch nach einem Erfolg vor Weihnachten. "Uns ist wichtig, mit einem guten Gefühl in die kurze Winterpause zu gehen", betonte er. "Auf der anderen Seite steht natürlich ein guter Gegner. Dennoch ist es unser Anspruch zu gewinnen."

Eintracht Frankfurt kann wieder auf einige Leistungsträger zurückgreifen

Nach einer Erkrankung und Gelb-Sperre wird Omar Marmoush (24) in die Startelf zurückkehren.

Auch Ellyes Skhiri (28) und Philipp Max (30) sind wieder Kandidaten für die Anfangsformation. Zuversichtlich ist Toppmöller, dass auch Abwehrchef Robin Koch (27) spielen kann. Er musste angeschlagen im Spiel bei Bayer 04 Leverkusen (0:3) vorzeitig ausgewechselt werden.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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