FC Bayern blitzt erneut ab: Deadline-Day-Desaster droht!

München - Der FC Bayern ist bei seiner Suche nach einem Defensiv-Spezialisten offenbar erneut abgeblitzt. Sportdirektor Christoph Freund (46) muss sich mit Alternativen beschäftigen - und im Notfall wieder auf den letzten Drücker handeln.

Münchens Sportdirektor Christoph Freund (46) ist auf der Suche nach Verstärkung für die Defensive.
Münchens Sportdirektor Christoph Freund (46) ist auf der Suche nach Verstärkung für die Defensive.  © Sven Hoppe/dpa

"Von Ausnahmefällen abgesehen, sollten wir in Zukunft am letzten Transfertag nicht mehr mitten im Geschehen sein. Früher haben wir über diesen Deadline Day gelacht", hatte FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) nach dem in letzter Sekunde geplatzten Transfer von João Palhinha (28) im Sommer gesagt. Doch nun könnte sich ein solches Szenario wiederholen.

Wie "Sky" berichtet, hat Ronald Araujo (24) vom FC Barcelona den Münchnern für den Winter bereits eine Absage erteilt. Für den Wunschspieler von Trainer Thomas Tuchel (50) wären die Bayern wohl zu einer Mega-Ablöse bereit gewesen.

Inzwischen soll der Deutsche Rekordmeister dem Bericht zufolge auch bei Fikayo Tomori (26) von der AC Milan abgeblitzt sein. Demnach sei der Innenverteidiger nicht wechselbereit und bei Milan herrsche akute Verletzungsnot.

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Laut "Sky" ist Trevoh Chalobah (24) vom FC Chelsea deshalb wieder in den Fokus der Bayern gerückt. Ein Transfer des englischen Innenverteidigers platzte im Sommer am Deadline Day.

FC Bayern beschäftigt sich offenbar mit Trevoh Chalobah

Trevoh Chalobah (24, l.) ist für die Bayern offenbar eine Alternative.
Trevoh Chalobah (24, l.) ist für die Bayern offenbar eine Alternative.  © Nigel French/PA Wire/dpa

Tuchel kennt den 1,92 Meter großen Rechtsfuß noch aus seiner Zeit als Trainer bei den Blues und ist von dessen Fähigkeiten überzeugt.

Sollten die Kader-Verantwortlichen um Christoph Freund Tuchels Wunschlösungen nicht rechtzeitig eintüten können, könnte man sich dem Bericht zufolge eine Leihe von Chalobah vorstellen.

Dann müsste man wohl wieder auf den letzten Drücker handeln, auch wenn die Münchner das nach dem Desaster im Sommer eigentlich in Zukunft vermeiden wollten.

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Das Wintertransferfenster ist in den europäischen Top-Ligen - dazu zählen die Bundesliga (Deutschland), die Premier League (England), La Liga (Spanien), die Serie A (Italien) und die Ligue 1 (Frankreich) - bis zum 1. Februar 2024 geöffnet.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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