Transfer-Knaller? FC Bayern will 75 Millionen Ablöse für diesen Barça-Star zahlen!

München - Der Königs-Transfer von Harry Kane (30) hat sich für den FC Bayern München nicht nur sportlich schon lange bezahlt gemacht. Doch im Team von Trainer Thomas Tuchel (50) bereiten einige Baustellen seit Wochen Sorgen.

Ronald Araújo (24) vom FC Barcelona soll das neue heiße Transferziel des FC Bayern München sein.
Ronald Araújo (24) vom FC Barcelona soll das neue heiße Transferziel des FC Bayern München sein.  © Pau BARRENA / AFP

Deshalb basteln die Verantwortlichen des Bundesliga-Zweiten im Hintergrund offenbar an der nächsten Transfer-Sensation. Wie das spanische Portal "El Nacional" berichtet, soll der FCB nämlich seine Fühler nach einem der weltbesten Innenverteidiger ausgestreckt haben.

Ronald Araújo (24) vom FC Barcelona soll das anvisierte Ziel der Bayern sein, um auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Der Klub ist wohl bereit, 75 Millionen Euro Ablöse für ihn hinzublättern. Bis Ende Januar 2026 läuft sein Kontrakt in Spanien.

Der Nationalspieler Uruguays steht seit September 2020 bei den Katalanen unter Vertrag und hat sich im Team von Ex-Spieler und Trainer Xavi (43) zum absoluten Leistungsträger entwickelt.

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Der 1,92 Meter große Abwehrrecke ist ein Heißsporn, hat in 124 Spielen für die Spanier 20 Gelbe Karten und zwei Platzverweise kassiert. Dafür stand er aber auch insgesamt schon mehr als 9000 Minuten auf dem Platz, schoss acht Tore und gab drei Vorlagen. Als Innenverteidiger sind das Top-Werte.

Ronald Araújo ist beim FC Barcelona und der Nationalmannschaft Uruguays eine feste Größe

Der Innenverteidiger ist nicht nur in Barcelona, sondern auch der Nationalmannschaft Uruguays absoluter Leistungsträger.
Der Innenverteidiger ist nicht nur in Barcelona, sondern auch der Nationalmannschaft Uruguays absoluter Leistungsträger.  © LUIS ROBAYO / AFP

Schon zeitig sicherte sich Barcelona die Dienste von Araújo, lotste ihn 2018 für eine Ablöse von 4,7 Millionen Euro von den Boston Rivers über den großen Teich.

Zwei Jahre kam er zunächst in der zweiten Mannschaft zum Zuge, eher er den Durchbruch bei den Profis schaffte.

Auch in der Nationalelf ist er eine feste Größe. Immer wieder plagen ihn jedoch muskuläre Probleme, weshalb er auch die WM 2022 in Katar verpasste, weil er sich im Freundschaftsspiel Uruguays gegen den Iran einen Adduktorenabriss zuzog.

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Dass sich der FC Bayern für die kommende Saison unbedingt in der Abwehrzentrale besser aufstellen will, ist klar.

Denn in dieser Spielzeit hat die dünne Besetzung mit den drei Innenverteidigern Dayot Upamecano (25), Matthijs de Ligt (24) und Min-jae Kim (27) aufgrund diverser Verletzungsausfälle schon zu zahlreichen Sorgen bei den Münchnern geführt.

Araújo soll diese spätestens ab Sommer 2024 beheben, wobei auch er verletzungsanfällig zu sein scheint.

Titelfoto: Pau BARRENA / AFP

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