FC Bayern: Eberl schließt italienische Trainer aus! Hat er tatsächlich den Besten an der Angel?

München - Bayern-Sportvorstand Max Eberl (50) hat sich nach der 2:4-Niederlage bei der TSG Hoffenheim am Samstag dazu entschieden, das Trainer-Kandidatenfeld des FC Bayern öffentlich stark auszudünnen. Hat er etwa ein Ass im Ärmel?

Bayern-Sportvorstand Max Eberl (50) weiß, was er in der Öffentlichkeit preisgibt.
Bayern-Sportvorstand Max Eberl (50) weiß, was er in der Öffentlichkeit preisgibt.  © Michaela Stache/AFP

In einem Interview mit dem ZDF antwortete der Niederbayer auf die Frage, ob er einen italienischen Trainer in München explizit ausschließen könne, mit einem klaren "Ja". Auf die Nachfrage "Kein Italiener? Weder De Zerbi noch Allegri?" erwiderte Eberl: "Die Frage war gewesen und ich habe eine Antwort gegeben."

Zuvor hatte der 50-Jährige am Sky-Mikrofon zur Münchner Trainersuche gesagt: "Das Beste kommt zum Schluss."

Eberl ist ein absoluter Medienprofi; er weiß, was er wann in der Öffentlichkeit sagt. Steht der Niederbayer also tatsächlich kurz davor, den Allerbesten als neuen Bayern-Trainer präsentieren zu können? Das wäre Zinédine Zidane (51)!

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Zinédine Zidane (51) hat als Spieler alles gewonnen. Und auch als Trainer bei Real Madrid lieferte er zahlreiche Titel.
Zinédine Zidane (51) hat als Spieler alles gewonnen. Und auch als Trainer bei Real Madrid lieferte er zahlreiche Titel.  © Christophe Ena/AP/dpa

Von 2016 bis 2018 und von 2019 bis 2021 trainierte Zidane Real Madrid. In seiner ersten Amtszeit gewann er als bislang einziger Trainer dreimal in Folge die Champions League. 2017 wurde er als FIFA-Welttrainer des Jahres ausgezeichnet. Nach seiner Rückkehr gewann er 2020 erneut mit den Königlichen die spanische Meisterschaft.

Sportlich spricht alles für Zidane. Jedoch gibt es ein Problem: die Sprachbarriere. Der ehemalige Weltklasse-Spielmacher spricht Französisch, Spanisch und Italienisch, aber kein Deutsch und so gut wie kein Englisch.

Dennoch: Zidane würde angesichts seiner Erfolge als Spieler und Trainer ein außergewöhnliches Ansehen bei den Münchner Stars und den Bossen genießen.

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Titelfoto: Michaela Stache/AFP

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