FIFA-Millionen für den FC Bayern: Münchner international auf Platz drei bei WM-Geld

München - Die WM in Katar spült Millionen in die Kassen des FC Bayern!

FIFA-Präsident Gianni Infantino (53, r.) und Bayern-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge (67, l.) unterhalten sich bei der WM in Katar.
FIFA-Präsident Gianni Infantino (53, r.) und Bayern-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge (67, l.) unterhalten sich bei der WM in Katar.  © Tom Weller/dpa

Die Münchner erhalten für die Abstellung der Spieler für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar 4,33 Millionen US-Dollar, das sind umgerechnet 3,88 Millionen Euro. Damit erhält der Deutsche Rekordmeister unter den insgesamt 440 begünstigten Vereinen den dritthöchsten Betrag.

Mehr Geld aus dem FIFA-Topf erhalten nur der englische Triple-Champion Manchester City mit umgerechnet 4,12 Millionen Euro sowie der spanische Champion FC Barcelona mit 4,07 Millionen Euro. Das geht aus den am Donnerstag vom Weltverband FIFA veröffentlichen Zahlen hervor.

Hinter den Bayern erhalten Borussia Dortmund mit umgerechnet 2,22 Millionen Euro und RB Leipzig (1,97 Mio. Euro) das meiste Geld unter den insgesamt 27 deutschen Vereinen, die Akteure bei der WM Ende vergangenen Jahres abstellten.

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Auch Borussia Mönchengladbach (1,66 Mio.) und Eintracht Frankfurt (1,51 Mio.) kommen nach der Umrechnung des Dollar-Wertes auf einen Betrag von über einer Million Euro. Alle 18 Bundesligisten und neun Zweitligisten dürfen sich über einen Abstellungsbetrag freuen.

"Das Programm zur Beteiligung von Clubs zeigt exemplarisch, wie sehr der Club-Fußball von der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft profitiert", äußerte FIFA-Präsident Gianni Infantino (53) in der Mitteilung des Weltverbandes.

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Der amtierende Champions-League-Sieger Manchester City erhält mit umgerechnet 4,12 Millionen Euro das meiste Geld aus dem FIFA-Topf.
Der amtierende Champions-League-Sieger Manchester City erhält mit umgerechnet 4,12 Millionen Euro das meiste Geld aus dem FIFA-Topf.  © Robert Michael/dpa

Für insgesamt 837 WM-Spieler zahlt die FIFA insgesamt 209 Millionen US-Dollar an die Vereine. Umgerechnet sind das etwa 188 Millionen Euro. 10.950 Dollar werden pro Spieler und Tag bezahlt. Der Löwenanteil der Gesamtsumme geht mit rund 143 Millionen Euro an die UEFA.

Topverdiener in Europa sind die englischen Clubs mit 33,86 Millionen Euro. Der DFB rangiert mit 18,89 Millionen Euro hinter Spanien (21,69 Mio.) auf Platz drei.

Bei den kommenden WM-Turnieren 2026 und 2030 wird sich die Zahlung des Weltverbandes an die Vereine auf jeweils 355 Millionen Dollar erhöhen.

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Allerdings wird auch die Zahl der teilnehmenden Nationen bei der nächsten Endrunde in drei Jahren in den USA, Kanada und Mexiko von 32 auf 48 steigen.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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