München - Seit Wochen und Monaten gehen Experten davon aus, dass Xabi Alonso (42) nach einer womöglich sensationellen Saison bei Bayer 04 Leverkusen den Abflug macht und das Trainer-Amt beim FC Bayern München übernimmt. Doch hat der Spanier dem Rekordmeister bereits einen Korb gegeben?

Dass sich die Verantwortlichen in München in Sachen Trainersuche breit aufstellen, ist klar. Schließlich können Deals auch mal kurzfristig platzen, dann muss ganz schnell Plan B her.

Aus diesem Grund oder weil Alonso sich eben für einen Verbleib bei der Werkself oder ein Engagement bei einem anderen Klub entschieden hat, hat der FCB laut Informationen von "Relevo" jetzt einen Italiener kontaktiert. Dessen Name dürften nur Insider kennen, Kevin-Prince Boateng (37) sagt über ihn allerdings, dass er "der beste Coach der nächsten 20 bis 30 Jahre" sei.

Die Rede ist von Robert de Zerbi (44), der aktuell in der Premier League an der Seitenlinie von Brighton & Hove Albion steht. Sportvorstand Max Eberl (50) soll direkten Kontakt mit dem Ex-Profi (SSC Neapel) aufgenommen haben.

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Der ehemalige U20-Nationalspieler Italiens, der 2010 mit dem CFR Cluj in der Gruppenphase der Champions League gegen den FC Bayern auf dem Rasen stand, betreut Brighton seit dem 18. September 2022.

Zuvor war er Trainer bei Shaktar Donezk und US Sassuolo. Dort betreute er Boateng, der von den Qualitäten des Coaches gnadenlos überzeugt ist.

In England besitzt De Zerbi noch einen Vertrag bis Ende Juni 2026. Er sei jedoch fasziniert vom FC Bayern und dem Angebot, den Klub auf dem Posten des Cheftrainers übernehmen zu können.

Allerdings wird er seit geraumer Zeit auch schon mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Dort hat Xavi (44) seinen Abschied im Sommer verkündet, die Katalanen sind ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Mann an der Seitenlinie.

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Und schließlich ist auch noch der Job beim FC Liverpool zu vergeben, den Jürgen Klopp (56) mit seinem freiwilligen Abschied im Sommer freimacht.

Sollte dieser für Xabi Alonso attraktiver sein als der bei den Bayern, dann ist ein Engagement des Italieners De Zerbi an der Säbener Straße durchaus denkbar.