München - Mit der marokkanischen Nationalmannschaft hat Noussair Mazraoui (25) vom FC Bayern München bei der WM in Katar überrascht, letztlich sprang der vierte Platz heraus. Das weckt international offenbar Begehrlichkeiten.

Wie die italienische Gazzetta dello Sport berichtet, soll das zumindest auf die Verantwortlichen von Inter Mailand zutreffen, die den Abwehrspieler als möglichen Ersatz für den auf dem Transfermarkt heiß begehrten niederländischen Nationalspieler Denzel Dumfries (26) ins Auge gefasst haben sollen.

Der erst im Sommer 2021 von der PSV Eindhoven aus der heimischen Eredivisie zu den Nerazzurri gewechselte Rechtsfuß hat beim Klub aus der Serie A zwar noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025, wird allerdings unter anderem mit dem FC Chelsea und Manchester United in Verbindung gebracht.

Die von Inter geforderte Ablösesumme belaufe sich demnach auf stolze 50 Millionen Euro, die im Falle eines Deals unmittelbar reinvestiert werden sollen.

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Mazraoui, der aufgrund seines Arbeitspapiers noch bis Sommer 2025 an die Münchner gebunden ist, soll auch aufgrund der starken Weltmeisterschaft laut Bericht nicht nur im Fokus, sondern sogar ganz oben auf der Wunschliste des Vereins stehen.

Darüber hinaus soll Inter schon vor dem Wechsel des Marokkaners im Sommer dieses Jahres von Ajax Amsterdam zum FC Bayern durchaus an einer Verpflichtung interessiert gewesen sein. Mazraoui hatte sich allerdings für den deutschen Rekordmeister und so gegen einige internationale Mitbewerber entschieden. Eine Ablöse war nicht fällig geworden.