Nach Wirbel um Mazraoui: Bayern-Präsident Hainer macht Ansage

München - Bayern Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer (69) hat nach dem pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag von Abwehrspieler Noussair Mazraoui (25) gefordert, "dass sich so etwas nicht wiederholen darf".

Bayern-Präsident Herbert Hainer (69, r.) will nicht, dass sich der Fall Mazraoui (25) wiederholt.
Bayern-Präsident Herbert Hainer (69, r.) will nicht, dass sich der Fall Mazraoui (25) wiederholt.  © Bildmontage: Lennart Preiss/dpa, Angelika Warmuth/dpa

Es sei auch klar, "dass wir als Verein die richtigen Schlüsse ziehen müssen und werden", sagte Hainer der "Abendzeitung".

Der marokkanische Fußball-Nationalspieler Mazraoui war für den pro-palästinensischen Beitrag scharf kritisiert worden.

Nach einem Gespräch mit der Bayern-Spitze ließ der Spieler via Club-Mitteilung verlauten, dass er "jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation" verurteile. Auf Sanktionen gegen Mazraoui hatte der Verein verzichtet.

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Nach dem Champions-League-Spiel bei Galatasaray Istanbul war es auch zu einem Gespräch Mazraouis mit dem israelischen Teamkollegen Daniel Peretz (23) gekommen.

"Es war ein gutes, offenes Gespräch. Wir haben uns zusammengesetzt, Daniel und Nous verstehen einander. Das ist ein wichtiges Signal", sagte Hainer.

Titelfoto: Bildmontage: Lennart Preiss/dpa, Angelika Warmuth/dpa

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