Schützenfest: Bayern mit King Kane auch auf Zypern in Torlaune

Von Klaus Bergmann und Patrick Reichardt

Limassol - Die Seriensieger des FC Bayern München um den einfach immer weiter treffenden Supermann Harry Kane haben sich auch auf Zypern in prächtiger Torlaune gezeigt. Den Champions-League-Neuling FC Pafos fertigte der top seriös und spielfreudig auftretende deutsche Meister deutlich mit 5:1 (4:1) ab.

Die Mannen aus Zypern (blau) warfen sich ordentlich ins Zeug und schafften immerhin den Ehrentreffer noch vor dem Halbzeitpfiff.
Die Mannen aus Zypern (blau) warfen sich ordentlich ins Zeug und schafften immerhin den Ehrentreffer noch vor dem Halbzeitpfiff.  © Peter Kneffel/dpa

Es war der zweite Sieg in der Ligaphase der Fußball-Königsklasse und der neunte in einer bislang makellosen Saison.

Kane und Co. zocken und treffen nach Herzenslust. Der Sieg gegen Zyperns Champion hätte sogar noch viel höher ausfallen können – ja müssen.

Der eingewechselte Serge Gnabry und Neuzugang Nicolas Jackson trafen am Ende noch jeweils den Pfosten.

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Schon nach einer guten halben Stunde war im kleinen Alphamega Stadium von Limassol nach Toren von Kane (15./34. Minute), Raphael Guerreiro (20.) und dem erstmals für Bayern erfolgreichen Leihstürmer Jackson (31.) die Arbeit quasi getan.

Vier frühe Tore ebnen den Weg für einen entspannten Sieg

Doppelschütze Harry Kane (l.) munterte Joshua Kimmich auf, der das Tor nicht treffen konnte.
Doppelschütze Harry Kane (l.) munterte Joshua Kimmich auf, der das Tor nicht treffen konnte.  © Peter Kneffel/dpa

Die Pafos-Fans unter den rund knapp 10.000 Zuschauern feierten das Ehrentor von Mislav Orsic (45.) trotzdem euphorisch.

In der zweiten Hälfte war der Zug ein wenig raus, nur der starke Michael Olise legte das 5:1 nach (68.).

Entsprechend fokussiert traten die auf fünf Positionen veränderten Bayern bei sehr angenehmen 23 Grad zur späten Anstoßzeit um 22 Uhr Ortszeit auf.

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Und der 32 Jahre alte Kane war wieder mal der Münchner Frontmann – und das beileibe nicht nur wegen seiner Treffer 16 und 17 im neunten Pflichtspiel der Saison.

Kompany konnte im Wissen um das wichtige Bundesliga-Auswärtsspiel am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei Eintracht Frankfurt mehrere kräfteschonende Wechsel vornehmen. Auch Kane durfte sich schon nach 64 Minuten ausruhen für das Wochenende.

"Die können schon unangenehm spielen", lobte Kimmich, dem kein Treffer vergönnt war, nach dem Spiel die Gastgeber. "Ich glaube nicht, dass die bei einem Punkt bleiben werden."

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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