Spannungen beim FC Bayern: Druck auf Max Eberl wächst!

München - Seit März 2024 ist Max Eberl (51) Sport-Chef beim FC Bayern. Nicht einmal ein Jahr später steht der Niederbayer in München unter Beobachtung, berichtet das Fachmagazin "Kicker".

Max Eberl (51) ist seit März 2024 Sportvorstand beim FC Bayern München.
Max Eberl (51) ist seit März 2024 Sportvorstand beim FC Bayern München.  © INA FASSBENDER / AFP

Demnach soll es "hinter den Kulissen einige Irritationen" wegen Eberl geben. Dem Bericht zufolge ist aus Vereinskreisen zu hören, dass der 51-Jährige zu Alleingängen neige.

Eberl soll bei Vertragsverhandlungen schlecht mit der Klubführung kommuniziert und interne Absprachen ignoriert haben. So sorgen dem "Kicker" zufolge die in den Medien kursierenden Zahlen für die Vertragsverlängerungen mit Alphonso Davies (24) und Jamal Musiala (21) für Verwunderung bei der Vereinsspitze.

Bei Davies kursierten zuletzt Gerüchte über ein 120-Millionen-Euro-Gesamtpaket für einen neuen Fünfjahresvertrag.

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Dabei hatte Eberl von Beginn an die klare Vorgabe, das unter den Ex-Bayern-Bossen Hasan Salihamidzic (48) und (55) aus dem Ruder gelaufene Gehaltsgefüge einzubremsen.

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Die Vertragsverhandlungen mit Alphonso Davies (24) ziehen sich schon seit etlichen Monaten.
Die Vertragsverhandlungen mit Alphonso Davies (24) ziehen sich schon seit etlichen Monaten.  © Sven Hoppe/dpa

Die Verantwortlichen sehen es ebenfalls kritisch, dass Eberl es verpasst hat, bei Joshua Kimmich (29) und Musiala eine klare Frist für eine Verlängerung zu setzen.

Außerdem hat es der neue Sportvorstand bisher nicht geschafft, einen der Top-Verdiener wie Leon Goretzka (17 Mio.), Kingsley Coman (19 Mio.) oder Leroy Sané (20 Mio.) von der Gehaltsliste zu streichen.

Dem Bericht zufolge drohen dem Deutschen Rekordmeister in diesem Jahr sogar rote Zahlen!

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Der Druck auf Eberl wird dadurch weiter zunehmen.

Titelfoto: INA FASSBENDER / AFP

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