Der nächste Neue beim FC Erzgebirge Aue! Testroet hat Seiffert gut zugeredet
Aue - Der nächst Neue beim FC Erzgebirge: Mit Moritz Seiffert (24) hat Aue einen erfahrenen Linksverteidiger mit Offensivdrang verpflichtet. Es ist nach Ryan Malone (32) der zweite, der vom Liga-Kontrahenten FC Ingolstadt ins Lößnitztal wechselt. Fehlt ja fast nur noch "Paco" Testroet (34). Ihn hatte er zumindest vorher gefragt, wie es denn im Gebirge so ist.

Der 24-Jährige soll die Lücke schließen, die durch die Abgänge von Kilian Jakob (27, 1860 München) und Linus Rosenlöcher (24, unbekannt) entstanden sind.
"Moritz Seiffert bringt Tempo mit und hat vor seiner Verletzung eine komplette Saison in der 3. Liga in Ingolstadt abgeliefert. Schon während seiner Zeit bei Viktoria Berlin hatten wir ihn auf dem Zettel. Wir freuen uns über diesen Transfer und hoffen, dass sich Moritz schnell bei uns einlebt", erklärt Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich (47).
Der gebürtige Bremer spielte in Jeddeloh und FC St. Pauli, bevor der 1,77 Meter große Linksverteidiger mit Viktoria Berlin aufstieg und in seiner ersten Drittliga-Saison 34 Spiele absolvierte.
Insgesamt stehen 73 Partien in der dritthöchsten Spielklasse in seiner Vita. Allerdings kam er in der abgelaufenen Saison für die Schanzer nur ganze sechsmal zum Einsatz. Gegen Aue am 36. Spieltag stand er im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

Der Linksverteidiger möchte sich in Aue nun einen Stammplatz erarbeiten

In Aue möchte Seiffert nun angreifen und sich einen Stammplatz erarbeiten. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei einem so traditionsreichen Verein wie dem FC Erzgebirge Aue. Ich komme aus einer Saison, die für mich persönlich nicht optimal gelaufen ist - gerade deshalb bin ich den Verantwortlichen sehr dankbar für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen", so Seiffert nach seiner Vertragsunterschrift.
"Von 'Paco' habe ich nur Gutes gehört - über die Fans, die Atmosphäre und den Zusammenhalt in Aue. Jetzt möchte ich mit Leistung auf dem Platz zurückzahlen", so Seiffert über seine Ambitionen.
Titelfoto: imago/eibner