Aue-Test und Sommerfest: Droht mal wieder ein Park-Chaos?
Aue - Am Freitagabend begrüßt der FC Erzgebirge Aue den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach im "eins Erzgebirgsstadion". Parallel findet in der Innenstadt ein Rummel statt. Folgende Parkplätze stehen den Fußballfans zur Verfügung.
Alles in Kürze
- FC Erzgebirge Aue spielt gegen Borussia Mönchengladbach.
- Anton-Günther-Platz nicht nutzbar wegen Sommerfest.
- Parkplätze am Bahnhof und Volksbank kostenfrei.
- Falschparker werden bestraft und abgeschleppt.
- Saisonparkkarten haben keine Gültigkeit.

Für viele Stadionbesucher ist der Anton-Günther-Platz ein beliebter Parkplatz, wenn der FCE zu Hause spielt.
Doch wie die Stadt Aue-Bad Schlema mitteilte, steht dieser wegen des Sommerfests "Aue feiert" am Freitagabend nicht zur Verfügung.
Stattdessen verweist die Stadt auf eine Parkfläche am Bahnhof (hinter dem RVE-Gebäude) in der Erdmann-Kircheis-Straße. Dort stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Von dort aus fahren auch Shuttlebusse zum Stadion und nach Spielende zurück. Die Fahrten sind kostenfrei.
Falschparker werden bestraft

Auch der Parkplatz "Volksbank" gegenüber von McDonald's (Zufahrt Lößnitzer und Chemnitzer Straße) kann am Spieltag kostenfrei genutzt werden. Dieser öffnet bereits um 14 Uhr.
Der Parkplatz "Lidl" steht hingegen diesmal nicht kostenfrei zur Verfügung. Auch viele andere Supermarkt-Parkplätze stehen nicht zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Achtet dort auf die jeweilige Beschilderung, um unnötige Strafzettel zu vermeiden.
Zudem teilte der FC Erzgebirge Aue mit, dass die Saisonparkkarten keine Gültigkeit besitzen. "Es gelten ausschließlich die tagesaktuellen Parkkarten."
In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Problemen rund um das Stadion bezüglich der Parksituation. Anwohner wurden eingeparkt, Fußballfans kassierten Knöllchen.
Auch am Freitag werden Einsatzkräfte das Stadionumfeld verstärkt bestreifen und die Parksituation überprüfen. Die Polizei warnt: Wer vor Feuerwehrzufahrten oder auf Rettungswegen sowie in Einfahrten und Kreuzungsbereichen parkt, wird bestraft.
In der Vergangenheit wurden vermehrt auch Fahrzeuge abgeschleppt.
Titelfoto: Jan Woitas/dpa