Höhere Sicherheitsstufe! Bei Markranstädt gegen Aue kann man "nichts ausschließen"

Markranstädt - Nach den Ausschreitungen in der dritten Runde findet das Landespokal-Achtelfinale des FC Erzgebirge Aue unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt.

Marcel Bär (31) und der FC Erzgebirge Aue müssen am Freitagabend beim SSV Markranstädt ran.
Marcel Bär (31) und der FC Erzgebirge Aue müssen am Freitagabend beim SSV Markranstädt ran.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Das Spiel am Freitagabend beim SSV Markranstädt wurde von der Polizei und vom Verband als "störanfällig" in die Kategorie zwei eingeordnet. Das berichtete die "Leipziger Volkszeitung".

"Man kann nichts ausschließen. Wir hoffen, dass es ruhig bleibt", sagte Stefan Weicker, Vizepräsident des SSV.

Etwa 2000 Zuschauer werden im Stadion im Bad erwartet. Davon wird gut die Hälfte Aue unterstützen. Normalerweise spielt Sachsenligist Markranstädt nur vor etwa 100 Fans.

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Die Drittrundenpartie von Aue bei Stahl Riesa musste in der 83. Minute für eine gute halbe Stunde unterbrochen werden.

Anhänger waren vom Gästeblock auf das Spielfeld gelangt, Schiedsrichter Ronny Walter (34) hatte beide Teams daraufhin in die Kabine geschickt.

Erst durch den Auftritt der Polizei beruhigte sich die Lage und das Spiel konnte zu Ende gebracht werden.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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