Aue - Der FC Erzgebirge Aue brach am gestrigen Freitag die Zelte in Harsewinkel ab und gab sich aus dem Kurztrainingslager auf die Strecke zum Test am Samstag beim letztjährigen Zweitliga-Gegner 1. FC Nürnberg.

Es ist das vorletzte Vorbereitungsspiel und für Pavel Dotchev (57) die nächste Gelegenheit, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wer übernächste Woche Montag zum Re-Start beim FC Ingolstadt in die Startelf gehört.

"Jeder spielt auf der Position, wo ich der Meinung bin, dass sie für ihn infrage kommt und es seine beste Position ist", sagte FCE-Coach Dotchev nach dem jüngsten 5:1 gegen Oldenburg.

Der deutliche Sieg über den Ligagegner sei die Konsequenz guter Trainingsarbeit gewesen, findet der 57-jährige Fußballlehrer.

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"Wir haben es geschafft, umzusetzen, was wir die Tage trainiert haben. Für mich als Trainer gibt es nichts Besseres, wenn die Spieler das, was ich ihnen gebe, dann auch erfolgreich umsetzen", zeigte sich Dotchev zufrieden.

Marvin Stefaniak (27) und Omar Sijaric (21) setzten mit ihrem Doppelpack ein klares Ausrufezeichen. Ebenfalls auf sich aufmerksam machen konnte Antonio Jonjic (23), der sich im Sturm ausprobieren durfte und mit drei Vorlagen glänzte.

Dotchev: "Für mich ist das ein sehr positives Zeichen, im Sturm noch eine weitere Option zu haben." Die Offensive ist in der laufenden Spielzeit das Sorgenkind. Bislang konnte sich keiner so recht aufdrängen.

Lenn Jastremski (21), Paul-Philipp Besong (22) und Borys Tashchy (29) - traf gegen Oldenburg vom Elfmeterpunkt - stehen bei einem Ligator. Elias Huth (25) ging bislang leer aus.

Auch die nicht immer sattelfeste Defensive zeigte sich verbessert und ließ gegen Oldenburg außer dem zwischenzeitlichen 1:4 von Ex-Veilchen Max Wegner (33) wenig zu. "Mir gefiel, dass wir aus dem Spiel heraus kein Tor zugelassen haben.

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Das eine Gegentor fiel durch einen Standard, was man nicht immer vermeiden kann", so der Coach.