Hansa Rostock bangt um seinen Top-Scorer! Wie schwer ist er tatsächlich verletzt?
Rostock - Daumen drücken für Adrien Lebeau (26)! Hansa Rostocks Top-Scorer der Vorsaison (13 Torbeteiligungen) hat sich unter der Woche offenbar schwerer verletzt. Wie lange fällt er aus?
Alles in Kürze
- Hansa Rostocks Top-Scorer Adrien Lebeau verletzt.
- Lebeau fällt für das Ingolstadt-Spiel aus.
- Schwere der Verletzung noch unklar.
- Weitere Ausfälle bei Hansa: Ruschke, Naderi und Bock.
- Hansa-Coach Brinkmann hält offensive Neuverpflichtung offen.

Diese Frage umschiffte Kogge-Coach Daniel Brinkmann (39) auf der freitäglichen Pressekonferenz vor dem Ingolstadt-Spiel (Sonntag, 13.30 Uhr). Fest steht nur: Der Freigeist der Offensive wird fehlen!
Demnach habe sich Lebeau unter der Woche in einem Trainingsspiel mit der U23 am Fuß verletzt. Seit Tagen wird über die Schwere der Verletzung gemunkelt, sogar das Wort "Operation" fällt hinter vorgehaltener Hand.
Brinkmann hält es faktischer: "Da warten wir noch auf ein letztes Update, bevor wir da was Stichhaltiges formulieren können."
Sollte Lebeau länger fehlen, würde das die Sturmflaute der Kogge verschlimmern. Wäre dann eine offensive Neuverpflichtung unausweichlich?
Brinkmann: "Wir haben noch eine gute Woche, wo das Transferfenster offen ist. Wir sondieren da den Markt und ich schließ’ am heutigen Tag nicht aus, dass da noch was passieren könnte."
Adrien Lebeau und Lukas Wallner verletzt, Andreas Voglsammer noch nicht vollständig belastbar

Kurzfristig ist Lebeau damit der nächste Akteur im Hansa-Lazarett, der in Ingolstadt nicht zur Verfügung steht.
Bereits bekannt waren die Ausfälle von Felix Ruschke, Ryan Naderi (beide 22 und im Aufbautraining) und Fiete Bock (17, Pfeiffersches Drüsenfieber).
Bei Andreas Voglsammer (33), der als Topstürmer geholt wurde, kommt ein Einsatz nach seiner Wadenverletzung aus dem Ostderby in Aue wohl zu früh.
Dazu gesellt sich Lukas Wallner (22), über den Brinkmann sagt: "Aktuell sieht es danach aus, dass er eher ausfallen wird." Eine genaue Diagnose steht auch beim bis dato gesetzten Manndecker aus.
Zum Glück hat Hansa einen Kader, der auf nahezu jeder Position eine gleichwertige Alternative bietet.
Titelfoto: IMAGO / Andy Bünning