Magdeburg – Er trifft und trifft! FCM-Torjäger Luca Schuler (24) präsentiert sich derzeit in bestechender Form. Vier Pflichtspiele, vier Treffer. "Ich will in jedem Spiel treffen", offenbarte der 24-Jährige in typischer Stürmer-Manier am gestrigen Mittwoch. Mit dem ersten 1. FC Magdeburg hat er sich auf Tabellenplatz zwei vorgeschoben.

Egal ob Wiesbaden, Braunschweig oder Kiel, Schuler traf in jedem dieser Spiele, trug sich auch im Pokalspiel bei Jahn Regensburg in die Torschützenliste ein.

"Aktuell habe ich Spaß bei der Arbeit, Spaß auf dem Platz", erklärte der erfolgreichste FCM-Torschütze der aktuellen Spielzeit.

Das sah in der vergangenen Saison noch ganz anders aus. Ein Treffer gelang dem Mittelstürmer in zwölf Einsätzen für den FCM – zu wenig für den ambitionierten Schuler.

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"Die letzte Saison war ordentlich verkorkst; krankheitsbedingt und verletzungsbedingt", erklärte er seine aktuelle Leistungsexplosion. In den zurückliegenden Monaten habe ihm "die Routine" gefehlt.

Nach langer Leidenszeit, Schuler kämpfte lange mit einer Fußverletzung, ist er endlich wieder schmerzfrei und im Vergleich zur vorigen Saison kaum wiederzuerkennen.

"Ich habe erst hart in der Reha gearbeitet, konnte das Trainingslager mitmachen und habe bis jetzt noch keine Einheit verpasst. In meinem Fall ist Schinden der Weg zum Erfolg, ich brauche das. Und wenn ich sehe, wie es zum Erfolg führen kann, mache ich das auch gern", wird Schuler von "Bild" auf eine entsprechende Nachfrage zitiert.

Für den Stürmer mit der Rückennummer 26 heißt es in dieser Spielzeit, "so viele Tore wie möglich zu schießen". Ein persönliches Saisonziel hat er sich nicht gesetzt.

"Wenn die Zahl am Ende zweistellig wird, wäre ich aber nicht traurig", gab er lächelnd zu.

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Am kommenden Sonntag möchte Schuler seine Torserie ausbauen: Der Gegner heißt FC St. Pauli. Die Kiez-Kicker sind bisher ungeschlagen, haben fünf Punkte aus drei Spielen geholt.

Schuler ist weitgehend unbeeindruckt. Der nächste Sieg soll her. Der 1. FC Magdeburg und Luca Schuler zeigen einmal mehr, dass es ihnen nicht an Selbstbewusstsein mangelt.