Chancenwucher beim 1. FC Magdeburg und Ulms Mauer hält

Magdeburg - Der 1. FC Magdeburg war beim Zweitligaspiel am Samstagnachmittag ganz nah dran am Heimsieg gegen Ulm. Doch trotz zahlreicher Chancen wollte die Kugel einfach nicht über die Linie. Es blieb beim 0:0.

Die erste Halbzeit bot wenige spektakuläre Szenen. Magdeburg war besser, schaffte es aber nicht den Ball über die Linie zu drücken.
Die erste Halbzeit bot wenige spektakuläre Szenen. Magdeburg war besser, schaffte es aber nicht den Ball über die Linie zu drücken.  © Andreas Gora/dpa

Schon im ersten Durchgang war Blau-Weiß die klar dominante Mannschaft. Die Gäste ließen sich sehr oft tief in die eigene Hälfte drängen.

Der FCM erarbeite sich eine Möglichkeit nach der anderen, elf waren es bis zum Pausenpfiff. Doch die Ulmer, die selbst nur selten vor den gegnerischen Kasten kamen, hatten Beton angerührt - die Mauer hielt.

So ging es ohne größere Highlights pünktlich in die Kabinen.

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Ähnliches Bild nach Wiederbeginn. Den Hausherren war anzumerken, dass sie das Tor unbedingt wollten. Doch es fehlte die zündende Idee im letzten Drittel, um wirklich gefährlich zu werden.

Ulm konnte sicherlich besser mit dem Punkt in der Fremde leben. Deswegen wurden die Offensivbemühungen im Vergleich zur ersten Halbzeit sogar noch zurückgeschraubt.

So gingen die Minuten dahin. Beide Trainer wechselten mehrmals, um neue Impulse zu setzen. Viel brachte das aber nicht. Ulms Philipp Strompf sah kurz vor Schluss noch Gelb-Rot - änderte aber nicht viel. Am Ende stand ein Remis, das wohl schnell in Vergessenheit geraten wird.

Viele Szenen fanden im Mittelfeld statt. Magdeburg wollte den Sieg mehr. Doch das Tor fiel nicht.
Viele Szenen fanden im Mittelfeld statt. Magdeburg wollte den Sieg mehr. Doch das Tor fiel nicht.  © Andreas Gora/dpa

Titelfoto: Andreas Gora/dpa

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