Hamburg - Am Montag startet der FC St. Pauli mit der Vorbereitung auf die kommende Zweitliga-Saison. Hinter den Kulissen laufen die Planungen weiterhin auf Hochspuren.

Wie das Abendblatt nun berichtet, könnte in den nächsten Tagen ein wenig Bewegung in den Kader bekommen.

Demnach wird Betim Fazliji (24), wie bereits seit Wochen spekuliert, den Verein verlassen und nach nur einer Saison zurück in die Schweiz wechseln. Der kosovarische Nationalspieler konnte die Erwartungen kaum erfüllen und soll vor einer Unterschrift bei seinem Ex-Klub FC St. Gallen stehen.

Als Ablösesumme stehen 400.000 Euro im Raum, die der Kiezklub noch als zweite Rate an den Schweizer Verein zahlen muss.

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Geld, das die Verantwortlichen um Sportchef Andreas Bornemann (51) in die Mannschaft investieren können. Lange Zeit galt dafür Christian Kinsombi (23) von Absteiger SV Sandhausen als Kandidat. Der Flügelstürmer könnte für 125.000 Euro wechseln, soll nun aber zu einem anderen Verein wechseln.

Anders sieht hingegen die Lage bei Karol Czubak (23) aus. Der Pole gilt als klassischer Neuner, also eine Position, die bei St. Pauli dringend besetzt werden muss, und konnte in der vergangenen Spielzeit auf sich aufmerksam machen.

Für den Zweitligisten Arka Gdynia erzielte der 23-Jährige 21 Treffer in 33 Partien und wurde damit Torschützenkönig. Als Ablösesumme stehen rund 500.000 Euro im Raum - eine Summe, die der Kiezklub stemmen könnte.

Allerdings ist fraglich, ob der 1,93 Meter große Modellathlet den Anforderungen der zweiten Bundesliga auf seiner ersten Auslandsstation gewachsen wäre.